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Nachrichten


Berlin. Es wird keine kurzfristige Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht geben. Dies teilte am 3. März die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung Siemtje Möller auf eine entsprechende Schriftliche Frage der CDU-Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner mit.

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Berlin. In den vergangenen sieben Jahren (Zeitraum 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2022) haben insgesamt 28.213 Männer und Frauen ihren Dienst bei der Bundeswehr vorzeitig quittiert. Darunter waren 3355 Uniformträger, die bei Dienstantritt unter 18 Jahre alt gewesen waren, also minderjährige Rekruten.

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Berlin. Der Anteil von Minderjährigen unter den neuen Rekruten der Bundeswehr war im vergangenen Jahr so hoch wie schon lange nicht mehr. 9,4 Prozent der „Neuen“ waren 2022 zum Zeitpunkt ihres Dienstantritts noch nicht 18 Jahre alt. Dies ist der höchste prozentual Anteil seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 2011. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage des Bundestagsabgeordneten Ali Al-Dailami (Die Linke) hervor.

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Berlin. Bundespräsidialamt, Deutscher Bundestag, Paradeplatz des Bendlerblocks, Treffen mit US-Verteidigungsminister Lloyd James Austin III. – der 62 Jahre alte SPD-Politiker Boris Pistorius hatte am gestrigen Donnerstag (19. Januar), seinem ersten Arbeitstag als neuer Chef des Wehrressorts, einen randvollen Terminkalender. Zwei Tage zuvor, am 17. Januar, war Pistorius von Bundeskanzler Olaf Scholz in enger Abstimmung mit der Partei- und Fraktionsspitze der Sozialdemokraten zum Nachfolger von Christine Lambrecht berufen worden.

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Berlin. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat Bundeskanzler Olaf Scholz am heutigen Montag (16. Januar) um Entlassung gebeten. Dies geht aus einer schriftlichen Erklärung der SPD-Politikerin hervor, die zunächst die Deutsche Presse-Agentur (dpa) verbreitete und die später im Onlineauftritt des Bundesministeriums der Verteidigung einzusehen war. In dem Schreiben macht Lambrecht die Berichterstattung der letzten Zeit für ihre Entscheidung verantwortlich. Von eigenen Versäumnissen spricht die scheidende Ministerin in ihrer Erklärung nicht. Scholz will „zeitnah“ über die Neubesetzung an der Spitze des wohl wichtigsten Ressorts in der Bundesregierung entscheiden.

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