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Nachrichten


Rostock/Stockholm (Schweden). Seit dem vergangenen Montag (13. September) üben Soldaten aus 14 Nationen unter Leitung Schwedens gemeinsam in der Ostsee. Der Name des internationalen Großmanövers: „Northern Coasts 2021“, kurz „NoCo 21“. Die Übungsreihe „Northern Coasts“ ist ein wichtiger Bestandteil der streitkräfteübergreifenden Kooperation im Ostseeraum und dient der Verbesserung der strategischen Planung und taktischen Kommunikation der teilnehmenden Nationen. Für die Deutsche Marine ist der Schutz der Nordflanke ein Schwerpunkt bei der Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung.

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Rostock. Am Montag dieser Woche (7. September) endete in der westlichen Ostsee die nationale Verbandsübung der Deutschen Marine GEREX. Da dieses Jahr die multinationale Übung „Northern Coasts“ (NoCo) aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden musste, hatte sich Vizeadmiral Andreas Krause, der Inspekteur der Marine, letztendlich für die nationale Übungsvariante entschieden. An GEREX – der „German Exercise 2020“ – beteiligten sich aber nicht nur deutsche Soldaten. Die Marine Estlands entsandte ein Minenjagdboot. Auch der NATO-Reaktionsverband Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG 1) stieß kurzzeitig zur Ostseeübung dazu.

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Tromsø (Norwegen)/Eckernförde. Ein Angehöriger des Kommandos Spezialkräfte der Marine ist auf einer Übung in Norwegen bei einem Schießunfall verletzt worden. Nach dem Unglück in der Nacht zum 24. September (Dienstag) ist der Soldat nach Auskunft der Teilstreitkraft in das Universitätsklinikum Tromsø gebracht worden.

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Eckernförde/Sint Maarten (St. Martin)/Nassau (Bahamas). Rund 70 Soldaten des in Eckernförde stationierten Seebataillons sind derzeit gemeinsam mit amphibischen Kräften aus den Niederlanden und Marineinfanteristen aus Frankreich an Bord des niederländischen Docklandungsschiffs „Johan de Witt“ (L801) auf dem Weg zu den Bahamas. Ihr Auftrag: Humanitäre Hilfeleistung! Der Inselstaat in der Karibik ist Anfang September durch den Hurrikan „Dorian“, einem Major Hurricane der höchsten Kategorie, schwer getroffen worden. Der tropische Wirbelsturm hat fürchterliche Verwüstungen angerichtet. Zehntausende Menschen sind auf Nothilfe angewiesen.

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Eckernförde/Berlin. „Überall, wo sich die Brandung an der Küste schäumend bricht, tuen deutsche Landungsboote für die Freiheit ihre Pflicht“ – ja, das Lied der Landungsboote gibt es noch immer. Mit ein wenig Recherche kann man es im Internet finden. Und hören. Das Lied gibt es noch, die dazu gehörenden Boote aber so gut wie nicht mehr. Von den 1965 bis 1967 in Hamburg bei den Howaldtswerken gebauten 22 Landungsbooten der „Barbe“-Klasse (Typ 520) waren am Schluss nur noch die „Lachs“ und „Schlei“ übrig. Die „Schlei“ wurde am 21. Oktober vergangenen Jahres im Marinestützpunkt Eckernförde feierlich außer Dienst gestellt. Mittlerweile ist das vorletzte Mehrzwecklandungsboot der deutschen Marine bei der Gebr. Friedrich Schiffswerft in Kiel-Friedrichsort komplett abgewrackt. Wie aber steht es nun um eine Nachfolgebeschaffung? Dies interessiert auch den FDP-Bundestagsabgeordneten Christian Sauter, der bei der Bundesregierung nachfragte.

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