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Nachrichten


Düsseldorf/Rom. Die beiden Rüstungskonzerne Rheinmetall aus Deutschland und Leonardo aus Italien wollen in Zukunft bei der Entwicklung und Produktion neuer Kampfpanzer eng zusammenarbeiten. Gegründet werden soll dazu ein Joint Venture, an dem beide Partner zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein werden. Am heutigen Mittwoch (3. Juli) wurde dazu in Rom ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, welches – so heißt es in einer Rheinmetall-Pressemitteilung – „auf die Entwicklung eines europäischen industriellen und technologischen Ansatzes im Bereich der Landverteidigungssysteme abzielt“.

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Bremen/Huntsville (Alabama, USA). Die Bremer Rheinmetall Aviation Services GmbH (kurz RAS) und die US-Firma Science and Engineering Services LLC (SES) haben vor Kurzem eine strategische Allianz geschlossen. Die beiden Unternehmen wollen bei Wartungs-, Reparatur- und Modifikationsdienstleistungen für militärische Luftfahrzeuge – Dreh- und Starrflügler – künftig in Europa eng zusammenarbeiten. Die Kooperation zielt einer Rheinmetall-Pressemitteilung darauf ab, „ein breites Spektrum an Dienstleistungen zu bieten, das von einfachen bis hochkomplexen Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie anspruchsvollen Modifikationen reicht“.

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Oberding/Amsterdam (Niederlande)/Berlin. Der Krieg in der Ukraine zeigt täglich die wachsende Bedeutung von unbemannten, ferngesteuerten Luftfahrzeugsystemen, auch bekannt als Drohnen. Die Autonomie am Boden blieb lange Zeit eine nur langsam voranschreitende Entwicklung. Das im oberbayerischen Oberding beheimatete Start-up ARX Robotics, gegründet 2021 von aktiven und ehemaligen Bundeswehrangehörigen, will dies ändern. Das ARX-Team hat nach eigenen Angaben „ein kostengünstiges modulares Bodensystem entwickelt, das in Serie produziert und sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich eingesetzt werden kann“. Vor Kurzem gab das junge Unternehmen den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde bekannt, die alles in allem neun Millionen Euro einbrachte.

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München/Oberding/Gilching. Den westlichen Alliierten fehlen nach Einschätzung von Fachleuten massenhaft autonome unbemannte Systeme, um die Streitkräfte in einem sich rasch verändernden technologischen Umfeld zu unterstützen. Besonders der Ukrainekrieg hat dies verdeutlicht. In Oberding, einer kleinen Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding, sitzt ein vier Jahre junges Start-up, das helfen könnte, die Fähigkeitslücke zu füllen. Die Rede ist von ARX Robotics, 2021 von einer Gruppe ehemaliger und aktiver Bundeswehrsoldaten in München gegründet, um im Bereich der militärisch und auch kommerziell nutzbaren Robotik in Deutschland und Europa neue Wege zu gehen. Das Gründerteam – bestehend aus Marc Wietfeld, Stefan Röbel und Maximilian Wied – vereint nach eigener Aussage „jahrelanges militärisches Know-how, technisches Können und unternehmerische Erfahrung“.

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Flensburg. Die FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH (kurz FFG), die in den Bereichen Fahrzeugbau, Fahrzeugumrüstung und Instandsetzung von Wehrtechnik tätig ist, wird ihre Geschäftsführung erweitern. „Zur langfristigen Sicherung der operativen Unternehmensführung“, wie es in einer FFG-Pressemitteilung vom 27. Mai heißt. Der Geschäftsführende Gesellschafter Norbert Erichsen soll zukünftig von Jörg Kamper und Max Heimann unterstützt werden.

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