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Nachrichten


Berlin/München. Auf einer Pressekonferenz des südafrikanischen Gesundheitsministeriums am Mittwoch vergangener Woche (24. November) wurde über die Identifizierung einer neuartigen Virusvariante des SARS-CoV-2 berichtet, die der Pangolin-Linie B.1.1.529 (siehe HINTERGRUND) zugeordnet wird. Das Ganze steht im Kontext eines ungewöhnlich starken Anstiegs von COVID-19-Fälle in der südafrikanischen Provinz Gauteng, zu der auch die Großstadt Johannisburg gehört. Bisher gibt es mehr als einhundert Nachweise in Gauteng. Am vergangenen Freitag (26. November) erklärte die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (World Health Organization, WHO) B.1.1.529 Omikron zur „besorgniserregenden Virusvariante“. Inzwischen gibt es (teils einzelne) Nachweise in mehr als zehn Ländern weltweit, auch in Europa. Die Nachweise erfolgten insbesondere bei Reiserückkehrern aus Afrika. Auch in Deutschland wurden bereits erste Fälle bei Reiserückkehrern aus Südafrika entdeckt.

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Bonn. Der Corona-Horror ist zurück: Vor dem Hintergrund der stark angestiegenen Inzidenzwerte haben auch die Amtshilfeanträge an die Bundeswehr wieder deutlich zugenommen. Seit Anfang November ist die Anzahl der Anträge auf Hilfeleistung durch die Truppe in fast allen Bundesländern von 30 auf aktuell über 250 Maßnahmen angestiegen. Momentan unterstützt die Bundeswehr mit rund 3500 Kräften im Rahmen der Amtshilfe in 14 Bundesländern. Weitere einhundert Hilfeleistungen mit zusätzlichen 1000 Bundeswehrangehörigen sind den Informationen der Streitkräftebasis zufolge in der Vorbereitung. Bis zum Monatsende sollen 5000 zusätzliche Helfer in Uniform für Unterstützungsleistungen bereitgestellt und so das „Hilfeleistungskontingent Corona“ auf insgesamt 8000 Kräfte aufgestockt werden.

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Leipzig/Koblenz. Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Leiden. In Deutschland erkranken jedes Jahr 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Menschen aller Altersgruppen, Berufe und sozialer Lagen sind betroffen – auch Militärangehörige. Jetzt haben die deutschen Streitkräfte und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gemeinsam das Bündnis „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Versorgung von psychischen und insbesondere depressiven Erkrankungen bei Bundeswehrsoldaten zu verbessern. Die Initiative will über Depression aufklären, Vorurteile abbauen und Betroffene schneller in Behandlung bringen.

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Münster/Berlin. Zur Bewältigung von Katastrophen wie nach dem Starkregen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Sommer dieses Jahres müssen die organisatorischen Strukturen in Deutschland künftig deutlich modifiziert werden. Auch muss das Führungssystem und dessen Ausstattung aktualisiert und internationalen Standards angepasst werden. Das sind zwei Punkte aus einer Reihe von Forderungen und Empfehlungen, die jetzt eine rund 60 Personen umfassenden Expertenkommission „Starkregen“ erarbeitet hat. Zu der Kommission gehörten neben Vertretern von Behörden, Feuerwehren, Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz und den Johannitern sowie dem Technischem Hilfswerk auch Wissenschaftler verschiedener Hochschulen. Auch die Bundeswehr war in die Expertenrunde eingebunden.

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Meppen. Die Wehrtechnische Dienststelle 91 (WTD 91) ist das Technologiezentrum für Waffen und Munition der Bundeswehr und mit einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern der größte instrumentierte Schießplatz Westeuropas. Die Dienststelle hatte in der Zeit vom 28. August bis zum 3. September 2018 zu Erprobungszwecken eine sogenannte „Schießkampagne“ durchgeführt, bei der von einem Kampfhubschrauber Tiger an mehreren Tagen 70mm-Raketen abgefeuert worden waren. Bei dieser Schießkampagne im Emsland war am 3. September ein Brand entstanden, der erst am 10. Oktober endgültig gelöscht werden konnte. Mehr als 1000 Hektar des Hochmoores waren betroffen. Seither wird das stark geschädigte Feuchtgebiet renaturiert. Neue Moorraupen sollen dabei helfen …

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