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Nachrichten


London (Großbritannien)/Warendorf. „Ich bin der Meister meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele“ – mit dem victorianischen Gedicht „Invictus“ des englischen Schriftstellers William Ernest Henley (1849-1903) begannen und endeten in London vor Kurzem die ersten paralympischen Spiele für einsatzversehrte Soldaten in Großbritannien. Initiator und Mitorganisator der „Invictus Games 2014“ war Prinz Henry Charles Albert David of Wales, der zweite Sohn von Prinz Charles und Diana. An den ersten „Invictus Games“ vom 10. bis zum 14. September beteiligten sich rund 400 Sportlerinnen und Sportler aus 13 Nationen, unter ihnen auch 23 Athleten der Bundeswehr.

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Bonn. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) und die Bundeswehr arbeiten partnerschaftlich eng zusammen. Am 17. Dezember unterzeichneten Vertreter des Verbandes und der Streitkräfte in Bonn eine Rahmenvereinbarung, die beiden Seiten neue Möglichkeiten eröffnen wird. So haben Soldaten mit Behinderung künftig uneingeschränkten Zugang zum Breiten- und Leistungssport. Im Gegenzug unterstützt die Bundeswehr jetzt durch ihre Sportfördergruppen zum ersten Mal auch Sportler mit Behinderung bei den Paralympics-Vorbereitungen.

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Warendorf. Es ist eine Premiere der ganz besonderen Art: Erstmals nehmen an einer internationalen CISM-Militärmeisterschaft Teams bestehend aus nichtbehinderten und behinderten Soldaten teil. Diese „1. Offene Integrative CISM Leichtathletik-Europameisterschaft“ wurde am 10. September in Warendorf eröffnet. Zur deutschen Militär-Leichtathletikmannschaft gehören 46 Athletinnen und Athleten. 40 von ihnen sind Bundeswehrsportler aus den Spitzenkadern. Sie werden verstärkt von sechs behinderten beziehungsweise einsatzgeschädigten Soldaten sowie drei Trainern.

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Berlin. Noch ist es eine Idee, aber die Idee nimmt Gestalt an. Bald schon könnte es bei der Bundeswehr eine eigene Sportfördergruppe für Behinderte geben. Bei einer Ehrung von rund 120 Sportsoldaten am 8. Oktober in Berlin durch Verteidigungsminister Thomas de Maizière wurde bekannt, dass derzeit die Realisierung eines solchen Projektes geprüft wird. Mit Blick auf die Paralympics, die Weltspiele der Behinderten, sagte de Maizière, seine große Hoffnung sei, dass einmal auch verwundete Bundeswehrangehörige an solchen Wettkämpfen teilnehmen könnten.

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