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Nachrichten


Frankfurt am Main. Die Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am Dienstagabend (31. Januar) den Fechter Maximilian Hartung zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der 27 Jahre alte Welt- und Europameister sorgte gleich am nächsten Tag mit seinem ersten Interview für Schlagzeilen, rüttelt er damit doch an sportpolitischen Grundstrukturen des deutschen Leistungssports. Hartung sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) – angesprochen auf den Entwurf der Spitzensportreform: „Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Athleten ihr Bestes geben und erfolgreich sein wollen. Aber ich halte die Bundeswehr nicht für ein besonders gutes Instrument der Sportförderung.“

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Berlin/Bonn/Cagliari (Sardinien, Italien). Seit 1992 haben Sportsoldaten der Bundeswehr bei Olympischen Spielen 44 Prozent der insgesamt 528 Medaillen der deutschen Olympiamannschaften errungen. Nach den Spielen von Rio de Janeiro wird diese Erfolgsstatistik noch ausgebaut. Erfolgreiche Spitzensportler, die bei der Bundeswehr dienen, prägen das positive Bild Deutschlands in der Welt mit. Ein maßgeblicher Grund für das Verteidigungsministerium, mit der neuen Kampagne „Offizieller Ausbilder von Vorbildern“ um Personal zu werben. Dies stößt allerdings auf Unverständnis innerhalb der evangelischen Friedensarbeit. „Um welche Vorbilder geht es hier – werden hier die Risiken des Soldatenberufs nicht verschleiert?“, fragt Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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Frankfurt am Main/Rio de Janeiro (Brasilien). In zehn Tagen werden in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro die 31. Olympischen Sommerspiele 2016 feierlich eröffnet. Es sind die ersten Sommerspiele in Südamerika. Vom 5. bis 21. August finden dabei am Fuße des „Pão de Açúcar“, des „Zuckerhuts“, in 28 Sportarten insgesamt 306 Wettbewerbe statt. Um die Medaillen kämpfen 161 Männer und 136 Frauen, neun Mal treten Sportler und Sportlerinnen gemeinsam an. Insgesamt gibt es bei dieser Olympiade 32 Wettkampfstätten, die auf vier olympische Zonen verteilt sind: Barra, Copacabana, Deodoro und Maracana. Hinzu kommen sieben Fußballstadien. In fast allen Sportarten sind Angehörige der Bundeswehr vertreten.

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Berlin/Aachen. Die Bundeswehr ist einer der größten Förderer des deutschen Spitzensports. Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Spielen in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro (5. bis 21. August) haben das Bundesministerium der Verteidigung und die Sportverbände eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Davon sollen vor allem die Sportsoldaten profitieren, die sich für eine „Duale Karriere“ entschieden haben und dabei ihren Spitzensport mit einer schulischen beziehungsweise beruflichen Karriere unter einen Hut bringen wollen. Die Kooperationsvereinbarung wurde am 16. Juli in Aachen von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sowie dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Sporthilfe, Michael Ilgner, unterzeichnet.

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Mungyeong (Südkorea). „Friendship together, Peace forever“ – unter diesem Motto finden vom 2. bis zum 11. Oktober im südkoreanischen Mungyeong die sechsten Military World Games statt. Ausrichter des globalen Sportevents ist der Militärsportverband CISM (Conseil International du Sport Militaire). An den „Military World Games 2015“ nehmen rund 8000 Sportler aus mehr als 100 Ländern teil. Auch 263 Bundeswehrangehörige kämpfen bei den Spielen um Medaillen und eine gute Platzierung. Chef der deutschen CISM-Delegation in Südkorea ist Oberstleutnant Wolfram Henkies.

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