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Nachrichten


Bonn. Im Rahmen einer kleinen Feier ehrte jetzt Generalleutnant Martin Schelleis, der Inspekteur der Streitkräftebasis, Oberfeldwebel Katharina Hennig als „Sportsoldatin des Jahres 2022“. Hennig ist Skilangläuferin. Die Sportfördergruppe der Bundeswehr Frankenberg, zu der die Soldatin gehört, erklärte zu der Auszeichnung durch den Inspekteur: „Oberfeldwebel Katharina Hennig hat bereits seit einigen Jahren immer wieder mit sehr guten Ergebnissen im Kampf in der Weltspitze des Skilanglaufs aufhorchen lassen. Zu den Olympischen Spielen in Peking 2022 gewann sie sensationell – zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen – die Silbermedaille im Staffellauf. Um diesen Erfolg noch die Krone aufzusetzen, holte sie im Teamsprint die Goldmedaille und wurde Olympiasiegerin.“

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Berlin/Bonn/Cagliari (Sardinien, Italien). Seit 1992 haben Sportsoldaten der Bundeswehr bei Olympischen Spielen 44 Prozent der insgesamt 528 Medaillen der deutschen Olympiamannschaften errungen. Nach den Spielen von Rio de Janeiro wird diese Erfolgsstatistik noch ausgebaut. Erfolgreiche Spitzensportler, die bei der Bundeswehr dienen, prägen das positive Bild Deutschlands in der Welt mit. Ein maßgeblicher Grund für das Verteidigungsministerium, mit der neuen Kampagne „Offizieller Ausbilder von Vorbildern“ um Personal zu werben. Dies stößt allerdings auf Unverständnis innerhalb der evangelischen Friedensarbeit. „Um welche Vorbilder geht es hier – werden hier die Risiken des Soldatenberufs nicht verschleiert?“, fragt Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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Berlin/Aachen. Die Bundeswehr ist einer der größten Förderer des deutschen Spitzensports. Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Spielen in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro (5. bis 21. August) haben das Bundesministerium der Verteidigung und die Sportverbände eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Davon sollen vor allem die Sportsoldaten profitieren, die sich für eine „Duale Karriere“ entschieden haben und dabei ihren Spitzensport mit einer schulischen beziehungsweise beruflichen Karriere unter einen Hut bringen wollen. Die Kooperationsvereinbarung wurde am 16. Juli in Aachen von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sowie dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Sporthilfe, Michael Ilgner, unterzeichnet.

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Mungyeong (Südkorea). „Friendship together, Peace forever“ – unter diesem Motto finden vom 2. bis zum 11. Oktober im südkoreanischen Mungyeong die sechsten Military World Games statt. Ausrichter des globalen Sportevents ist der Militärsportverband CISM (Conseil International du Sport Militaire). An den „Military World Games 2015“ nehmen rund 8000 Sportler aus mehr als 100 Ländern teil. Auch 263 Bundeswehrangehörige kämpfen bei den Spielen um Medaillen und eine gute Platzierung. Chef der deutschen CISM-Delegation in Südkorea ist Oberstleutnant Wolfram Henkies.

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Berlin. Durch die Neuausrichtung der Streitkräfte ergeben sich „absehbar keine Konsequenzen für die Sportförderung“ der Bundeswehr. Die 15 Sportfördergruppen bleiben bestehen, lediglich die Sportfördergruppe Altenstadt in Bayern wird nach Oldenburg in Niedersachsen verlegt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung vom 3. Januar auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Der parlamentarische Auftrag zur Förderung des Spitzensports auch durch das Militär wurde 1968 verabschiedet. Seitdem ist die Bundeswehr einer der wichtigsten Arbeitgeber für Spitzensportler.

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