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Nachrichten


Schrobenhausen. Eine interessante Personalentscheidung gab es in diesen Tagen im bayerischen Schrobenhausen, Hauptsitz des Lenkflugkörperherstellers MBDA Deutschland GmbH. Dort übernahm Dietmar Thelen die neu geschaffene Stelle des Sonderberaters von Thomas Gottschild, Geschäftsführer des Unternehmens. Thelen wird Gottschild „in seinen Aufgaben gegenüber dem deutschen Kunden und der Industrie unterstützen“, so die MBDA-Presseerklärung. Auf der Agenda des neuen Leitungsmitglieds steht unzweifelhaft das Projekt „TLVS auf MEADS-Basis“ ganz weit oben.

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Köln. Die Versorgung der Bundeswehrangehörigen mit Bekleidung und persönlicher Ausrüstung hat einen neuen, hoffentlich einprägsamen Namen: BWBM. BWBM steht für „Bw Bekleidungsmanagement GmbH“, eine einhundertprozentige Inhouse-Gesellschaft des Bundes. Sie ist entstanden aus der Verschmelzung der früheren LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH (LHBw) und der LHD Group GmbH. Kunden der neuen BWBM sind Berufs- und Zeitsoldaten, freiwillig Wehrdienst Leistende und Reservisten sowie die zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr. Alle Artikel werden gemeinsam mit der Truppe entwickelt; die Gesellschaft beschafft, lagert, verteilt, reinigt und setzt die Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke instand.

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Berlin/Koblenz/München. Die Bundeswehr kauft für etwa 760 Millionen Euro 104 ausgemusterte Leopard-Kampfpanzer und 32 gebrauchte Panzer-Fahrgestelle. Die Kettenfahrzeuge sollen auf die moderne Version Leopard 2 A7V hochgerüstet werden. Ein entsprechender Vertrag wurde am vergangenen Freitag (5. Mai) zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) als Generalunternehmer geschlossen. Mit diesem Beschaffungsprojekt kann die von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen festgelegte Gesamtstückzahl von 328 Bundeswehr-Panzern erreicht werden.

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Koblenz/Donauwörth. Das Unternehmen Airbus Helicopters wird 20 CH-53GS und sechs CH-53GE Transporthubschrauber der Bundeswehr nachrüsten. Das Vertragswerk „… zur Sicherung der Zukunft und Modernität des Waffensystems CH-53“ wurden am 17. Februar im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz unterzeichnet. Das Auftragsvolumen soll nach Angaben des Amtes etwa 135 Millionen Euro betragen.

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Kiel/Flensburg/Bremerhaven/Rostock. Die Offiziersjahrgänge werden von unserer Marine traditionell als „Crew“ bezeichnet und nach dem Eintrittsmonat der Kadetten benannt. Bei den Offiziersanwärtern, die am 4. Juli 2016 ihren Dienst begonnen haben, handelt es sich folglich um die Crew VII/2016. Die rund 250 Männer und Frauen der Crew VII/2016 – darunter auch zehn ausländische Soldaten (unter anderem aus Frankreich und Südkorea) – hatten am 5. August vergangenen Jahres ihren großen Tag. Zur Vereidigung der deutschen Offiziersanwärter an der Marineschule Mürwik in Flensburg war auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gekommen. Mit der Vereidigung endete für die Crew die „soldatische Basisausbildung“, es folgte eine vertiefende Ausbildung. 2017 sollten die Kadetten dann zur seemännischen Ausbildung mit dem traditionsreichen Segelschulschiff der deutschen Marine, der „Gorch Fock“, in See stechen. Es kam jedoch anders (oder eigentlich, wie es kommen musste) …

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