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Nachrichten


Kaiserslautern. Das Unternehmen General Dynamics European Land Systems-Germany (GDELS-G) hat am 4. April im Rahmen einer kleinen Feier in Kaiserslautern das 500. Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeug der Klasse 2 (GFF 2) Eagle an die Bundeswehr übergeben. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Bruno Kasdorf, sagte vor rund 100 Gästen und Mitarbeitern der Rüstungsfirma: „Der Einsatz steht im deutschen Heer an erster Stelle. Es ist eine gesamtwirtschaftliche Aufgabe, unsere Soldaten mit dem auszustatten, was sich eine hoch technisierte Nation leisten kann.“ Der Eagle sei ein wirkungsvoller Beitrag bei der Ausstattung der Bundeswehr mit modernster Ausrüstung. Dieses Fahrzeug fördere das Vertrauen der Truppe in die eigene Leistungsfähigkeit und trage zu einer entsprechenden Motivation bei, so Kasdorf weiter. „In Afghanistan hat sich der Eagle bislang durch seine Zuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit ausgezeichnet.“

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Schrobenhausen/Aschau am Inn. Mit Wirkung zum 15. Februar 2014 hat Ulrich Störchle die Geschäftsführung der TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH übernommen. Er folgt Helmut Hederer, der bereits seit dem 1. Dezember vergangenen Jahres als Geschäftsführer der Taurus Systems GmbH tätig ist. Als Nachfolger Störchles nimmt jetzt Wolfgang Rieck die Geschäftsführung der Bayern-Chemie Gesellschaft für flugchemische Antriebe mbH wahr. Rieck war zuletzt Leiter „RF (Radio Frequency)-Systeme und Flugkörperkommunikation“ bei der MBDA Deutschland GmbH.

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Schrobenhausen/White Sands Missile Range, New Mexiko (USA). Es war eine Weltpremiere, die von den Verantwortlichen als „bemerkenswerter Durchbruch“ gefeiert wurde und trotzdem neue Fragen aufwarf. Am 6. November entdeckte auf der Missile Range in White Sands im US-Bundesstaat New Mexiko das Raketenabwehrsystem MEADS zwei aus entgegengesetzten Richtungen anfliegende Ziele und verfolgte und zerstörte sie. Dies war zuvor noch keinem anderen am Markt verfügbaren System geglückt.

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Berlin. Am 1. Oktober vergangenen Jahres hat Bernhard Rabert die Leitung des Konzernbüros von Rolls-Royce in Berlin übernommen. Er wurde Nachfolger von Rolf Neumann, der nun zum Jahresende in den Ruhestand wechselte. Rabert übt seit dem 1. Januar 2014 – neben seinem Aufgabenbereich „Head of Government Relations Rolls-Royce Deutschland“ in der Bundeshauptstadt – auch die Funktion des Rolls-Royce-Regionaldirektors mit Verantwortung für Deutschland, Österreich und die Schweiz aus. Auch hier war Neumann sein Vorgänger.

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Meppen/Schrobenhausen. Experten der NATO rechnen damit, dass künftig 70 Prozent aller Kampfhandlungen nicht auf klassischen Gefechtsfeldern ausgetragen werden, sondern in bebautem Gelände – in Siedlungen, Ortschaften und Städten. Regulären Kräften aufgezwungen von einem Gegner, der die urbanen Infrastrukturen kennt, die Anwesenheit von Zivilisten auszunützen weiß und dabei alle Register der asymmetrischen Kriegsführung ziehen wird. Ein solches Szenario zeigt der Kriegsfilm „Black Hawk Down“ von Ridley Scott. Der Brite schildert darin minutiös das Gefecht zwischen US-Soldaten und örtlichen Milizen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu am 3. und 4. Oktober 1993. „Black Hawk Down“ verdeutlicht bildhaft, welche taktischen Probleme mit den sogenannten Urban Operations verbunden sind. Diese Military Operations in Urban Terrain (MOUT) verlangen eine bedrohungsgerechte Ausrüstung. Daran arbeitet auch das Unternehmen TDW aus Schrobenhausen. Mit großem Erfolg, wie jetzt eine Versuchsserie auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen zeigte.

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