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Nachrichten


Berlin. Für 150 Liegenschaften der Bundeswehr besteht der Verdacht einer Belastung mit Kampfmitteln. Diese können flächendeckend oder auch nur in Teilbereichen vorhanden sein. Historisch erkundet wurden bislang rund 52.900 Hektar, 28.929 Hektar davon sind höchstwahrscheinlich mit Altlasten kontaminiert. Dies sind Angaben, die die Bundesregierung am 30. November in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gemacht hat. Katja Keul, Sven-Christian Kindler, Tobias Lindner und weitere Abgeordnete der Fraktion wiesen in ihrer Vorbemerkung zur Anfrage „Kampfmittelbeseitigung“ darauf hin, dass alleine die in Deutschland mit chemischen Kampfstoffen vermuteten Orte nach wie vor ungeklärte Risiken für Menschen und Umwelt – insbesondere durch den Eingang hochtoxischer Stoffe ins Grundwasser – darstellten.

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Osnabrück/Baumholder. Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr mehr Geld in die Nachwuchswerbung gesteckt. Die Gesamtausgaben stiegen 2017 um 1,1 Millionen auf 35,2 Millionen Euro. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung beziehungsweise des Verteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor. Am Freitag (8. Juni) berichtete darüber die Neue Osnabrücker Zeitung. Das Ministerium wehrt sich in der Antwort auch gegen den Vorwurf, nicht sachlich genug zu informieren. Bei der Nachwuchswerbung würde die Darstellung der Bundeswehr als „sinnstiftender und qualifizierender Arbeitgeber“ im Vordergrund stehen und nicht etwa Elemente wie „Fun und Action“, heißt es in dem Schreiben. Dass die Truppe bei ihren werbenden Auftritten in der Öffentlichkeit sehr wohl auf Ausgewogenheit zwischen sachlicher Information und unterhaltenden Elementen achtet, zeigte sich einmal mehr am gestrigen Samstag (9. Juni) beim „Tag der Bundeswehr“.

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