menu +

Nachrichten


Ulm/Berlin. Rund fünf Jahre ist es her, seit der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt erstmals sein Passiv-Radar mit der Bezeichnung „TwInvis“ der Öffentlichkeit vorstellte (der neue Produktname ist abgeleitet von „twin + invisible“). Weder „TwInvis“ selbst noch die von dem System detektierten Ziele senden Signale aus. Das „unsichtbare“ Passiv-Radar wertet allerdings zur Überwachung des Luftverkehrs „passiv“ die Signalechos von Rundfunk- und Fernsehsendern aus. Die Hensoldt-Premiere von „TwInvis“ im Live-Betrieb fand statt bei der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2018 in Berlin. Jetzt stellte das Unternehmen das Passiv-Radar „TwInvis“ auch als verlegbare Variante vor. Das mobile System ermögliche somit verdeckte Operationen auf weite Entfernungen, erklärte Hensoldt in der am gestrigen Freitag (4. August) veröffentlichten Pressemitteilung.

Weiterlesen…

Taufkirchen. Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt hat in den letzten Jahren in der Weiterentwicklung von Technologien zur Beherrschung des Elektromagnetischen Spektrums (EM-Spektrum) einen weitreichenden Technologiesprung erzielt. Durch Kombination von Technologien der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung, der elektronischen Signalsteuerung (Active Electronically Scanning Array, AESA) und des 3D-Drucks konnte das Unternehmen unter der Bezeichnung „Kalaetron Attack“ ein Störsystem (Jammer) entwickelt, das aktiv gegnerische Radare in einem extrem breiten Frequenzband behindern und zugleich passiv als Aufklärungssensor eingesetzt werden kann.

Weiterlesen…

Tel Aviv, Aschdod (Israel)/Bremen/Rostock. Am heutigen Mittwoch (10. Mai) haben Israel Aerospace Industries (IAI) und der Bremer Sonartechnik-Spezialist Atlas Elektronik, der ein Teil des Unternehmens ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) ist, in Rostock offiziell ihre gemeinsame Entwicklung „BlueWhale“ für Einsätze im Bereich „Anti Submarine Warfare“ (ASW) vorgestellt. Die Hansestadt ist im Zeitraum 9. bis 11. Mai Gastgeber der internationalen Rüstungsmesse „Undersea Defence Technology“ – kurz UDT.

Weiterlesen…

Brüssel-Ixelles (Belgien). Die Streitkräfte der Mitgliedsländer der Europäischen Union wollen alle die Effektivität ihre Waffensysteme und damit die Leistung ihrer Soldaten im Kampfeinsatz entscheidend verbessern. Die Europäische Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) hat deshalb auch ein neues Wehrtechnik-Projekt gestartet. Damit will die Agentur eine Technologie für die automatische Zielerfassung sowie die Erkennung und Identifizierung von Bedrohungen entwickeln.

Weiterlesen…

Brüssel-Ixelles (Belgien). Die Europäische Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) hat ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung einer automatischen Luftbetankung – Automatic Air-to-Air Refueling (A3R) operation – für das Verfahren „Hose and Drogue“ gestartet. „Hose“ ist dabei der Betankungsschlauch, „Drogue“ der Fangtrichter oder -korb. Das Projekt findet unter der Leitung Spaniens und in Zusammenarbeit mit Deutschland statt. Für das auf zwei Jahre angelegte Vorhaben hat die EDA ein Budget von vier Millionen Euro verplant.

Weiterlesen…

OBEN