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Nachrichten


Berlin. Die Personalsituation der Bundeswehr wird von der Führungsspitze des Verteidigungsministeriums und der Streitkräfte durchweg positiv beurteilt. Bei der diesjährigen G1/A1-Personaltagung in Berlin am 15. Mai sagte Ministerin Ursula von der Leyen: „Es geht bergauf, die Trendwende ,Personal‘ ist in vollem Gange.“ Der Verteidigungsetat sei 2019 zum sechsten Mal in Folge gestiegen, es werde kräftig „in Menschen und Material“ investiert. Dennoch bleibe viel zu tun, so die Ministerin. „Bis 2025 wollen wir auf mehr als 203.000 Soldaten anwachsen – das ist hochambitioniert.“ Ende April umfasste die Bundeswehr 181.816 Soldaten (52.989 Berufssoldaten, 120.319 Zeitsoldaten sowie 8508 Freiwilligen Wehrdienst Leistende).

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Dobbin-Linstow. „Wir benötigen mehr Schiffe und Boote, aber auch mehr Personal.“ Mit dieser plakativen Forderung von Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der deutschen Marine, endete am heutigen Donnerstag (10. Januar) im mecklenburg-vorpommerschen Dobbin-Linstow die diesjährige Historisch-Taktische Tagung der Teilstreitkraft, bekannt auch unter dem Kürzel „HiTaTa“. Ziel aller bisherigen 59. Tagungen war es, „gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit zu richten und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen“ (so der Inspekteur). Krause erinnerte vor mehr als 600 Marineoffizieren und Gästen in Linstow daran, dass „25 Jahre des Schrumpfens“ sich nicht in wenigen Jahren kompensieren ließen. Er prognostizierte: „Die Herausforderung, unsere bestehenden Einsatzverpflichtungen mit den Erfordernissen einer Re-Fokussierung auf die Landes- und Bündnisverteidigung in Einklang zu bringen, wird uns auf Jahre weiter fordern.“

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Berlin/Frankfurt am Main. Jährlich verlassen zwischen 10.000 und 15.000 Soldaten mit unterschiedlichsten schulischen, beruflichen und persönlichen Qualifikationen nach Ablauf ihrer militärischen Dienstzeit die Truppe und wechseln zu zivilen Arbeitgebern. Die Bundeswehr will durch maßgeschneiderte Personalkooperationen mit privaten und öffentlichen Unternehmen die Wiedereingliederung erleichtern. Besonders für Soldaten mit geringen schulischen oder beruflichen Qualifikationen soll die Jobsuche so einfacher werden. Am heutigen Freitag (22. September) schlossen das Bundesministerium der Verteidigung und die WISAG Gruppe eine entsprechende Vereinbarung. Die angestrebte enge Partnerschaft im Bereich der Personalvermittlung besiegelten in Berlin Staatssekretär Gerd Hoofe und WISAG-Geschäftsführer Michael C. Wisser.

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Hamburg. Am Donnerstag und Freitag dieser Woche (11. und 12. Mai) findet in Hamburg das 28. Treffen der „Chiefs of European Navies“ – kurz CHENS – statt. Erwartet werden bei der traditionellen Veranstaltung auch diesmal wieder die Inspekteure von 26 europäischen Marinen sowie Repräsentanten der Europäischen Union und der NATO. Gastgeber der Konferenz 2017 ist der Inspekteur der deutschen Marine, Vizeadmiral Andreas Krause.

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Berlin. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, hat am 26. Januar seinen Jahresbericht 2015 an Bundestagspräsident Norbert Lammert übergeben. Darin kritisiert er vor allem die immer dünner werdende Personaldecke der Streitkräfte und die unzureichende Ausstattung angesichts eines ständig größer werdenden Aufgabenpakets. Am 28. April debattierte nun das Parlament über den Bericht. Bartels beharrte an diesem Donnerstag auf seinen zentralen Forderungen nach einer personellen Aufstockung der Truppe und nach einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben.

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