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Nachrichten


Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergab am 11. Juli an den Konzern Rheinmetall Rüstungsaufträge rund um den Schützenpanzer Puma in einem Gesamtwert von etwa einer halben Milliarde Euro brutto. Dies gab die Rheinmetall Group am heutigen Montag (22. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Die Aufträge haben mit Deutschlands NATO-Verpflichtung „Very High Readiness Joint Task Force“ im Jahr 2023 (VJTF 2023) zu tun. Konkret geht es um das Projekt „System Panzergrenadier VJTF 2023“. Rheinmetall übernimmt bei der modernen Ausstattung des VJTF-Anteils der Bundeswehr im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine führende Rolle. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen bis zum Ende der VJTF-Bereitschaftsphase im Jahr 2024 fortgeführt werden.

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Düsseldorf. Der seit nunmehr 47 Jahre als Hauptwaffensystem der Panzergrenadiertruppe bewährte Schützenpanzer Marder erfährt noch einmal eine nachhaltige Produktverbesserung. Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat den Panzerabwehrlenkflugkörper MELLS in den Marder 1A5 integriert (MELLS: Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörpersystem). Der Marder soll wegen der immer noch nicht erreichten vollen Einsatzreife des Schützenpanzers Puma bis mindestens 2025 in Nutzung bleiben. Die volle Einsatzreife des Pumas „wird nach der heutigen Planung Mitte 2025 hergestellt sein“, so der vor wenigen Tagen erschienene „7. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“ (öffentlicher Teil).

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Kassel/Unterlüß. In den nächsten Tagen soll das Panzergrenadierbataillon 33 als erste Einheit mit der Ausbildung am Schützenpanzer Puma starten. Dies berichtet jetzt die Monatszeitschrift Europäische Sicherheit & Technik. Bislang findet innerhalb des deutschen Heeres nur die „Ausbildung der Ausbilder“ (AdA) für dieses neue Waffensystem statt. Die AdA hatte am 20. April 2015 mit zunächst sieben Schützenpanzern am Ausbildungszentrum Munster begonnen. Wie das Fachmagazin weiter schreibt, wird das Bataillon nach der vier Monate dauernden Puma-Schulung die Kettenfahrzeuge direkt an seinen Standort Neustadt am Rübenberge überführen. Mit Stand 1. September 2015 hatte der Hersteller insgesamt 34 Pumas an die Bundeswehr ausgeliefert, laut Vertrag hätten es zu diesem Zeitpunkt 93 Exemplare sein müssen.

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