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Nachrichten


Kiew (Ukraine). „Die Zusammenarbeit der NATO mit der Ukraine schreitet weiter voran.“ Dies sagte am 20. März bei einer Pressekonferenz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Generalmajor Borys Kremenetsky. Der Luftwaffenoffizier arbeitet in der Abteilung „Kooperation und Friedensmissionen“ des Generalstabes der Streitkräfte. Kremenetsky informierte die Medien darüber, dass sich sein Land in diesem Jahr an insgesamt 12 multinationalen Übungen beteiligen wird.

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Bad Reichenhall/Lager Walchen (Österreich). Rund 1000 deutsche und österreichische Soldaten beteiligten sich im Zeitraum 9. bis 27. März auf dem hochalpinen Truppenübungsplatz Lizum/Walchen (Österreich) an der binationalen Brigadegefechtsübung „Edelweiß 2015“. Etwa 290 Militärfahrzeuge waren im Einsatz. Die Übung erfolgte im Rahmen eines deutsch-österreichischen Ausbildungsabkommens. Trainiert wurde von den Gebirgstruppen beider Länder vor allem, auch unter extremen Wetterbedingungen und in schwierigem Gelände die Kampffähigkeit im winterlichen Hochgebirge aufrechtzuerhalten. Außerdem sollte durch die Übung „Edelweiß“ die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Bundesheer weiter vertieft werden. Rund zwei Wochen zuvor hatte es in der Region bereits eine andere „Edelweiß“-Veranstaltung gegeben. Vom 23. bis zum 27. Februar hatte hier in der Tiroler Alpenwelt die „Edelweiß Raid 2015“ stattgefunden – ein Leistungswettbewerb für Gebirgsjäger aus verschiedenen Nationen auf höchstem Niveau.

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Ulm. Eine bittere Nachricht kommt aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Am frühen Dienstagmorgen (31. März) erlag dort ein 19-jähriger ukrainischer Soldat seinen schweren Verletzungen, die er bei den Kämpfen in seiner Heimat erlitten hatte. Er war am 20. März zusammen mit 16 Kameraden von einem Airbus A310 MedEvac der Luftwaffe aus der Ukraine nach Deutschland zur medizinischen Behandlung gebracht worden (MedEvac: Medical Evacuation, medizinische Evakuierung).

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Berlin. Die Bundeswehr war in der Vergangenheit immer wieder Ziel krimineller Aktivitäten. Im April vergangenen Jahres gab die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage der Fraktion der Linken im Bundestag bekannt, dass im Zeitraum 2003 bis 2013 in deutschen militärischen Liegenschaften unterschiedlichste Straftaten begangen worden waren, so unter anderem 524 Einbrüche, 294 Sachbeschädigungen, 55 Brandstiftungen sowie 460 Diebstähle. Zu der Statistik der Diebstahlsdelikte zählen 14 Fälle von Munitions- und 30 Fälle von Waffendiebstahl. Nun wollte die Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert (Die Linke) wissen: „Wie viele mutmaßliche Einbrüche mit Munitionsdiebstählen hat es nach Kenntnis der Bundesregierung bei der Bundeswehr im Kalenderjahr 2014 insgesamt gegeben?“

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