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Nachrichten


Berlin/Taufkirchen/München/Falls Church (Virginia, USA). Nun ist es offiziell: Der Eurofighter EloKa (EloKa = Elektronische Kampfführung) kommt! Nach der parlamentarischen Bewilligung der finanziellen Mittel durch den Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch vergangener Woche (29. Dezember) soll die Airbus-Sparte „Defence and Space“ nun 15 Eurofighter für den elektronischen Kampf ausrüsten. Dabei sollen die Maschinen unter anderem mit einem Senderortungs- und Selbstschutzsystem von Saab sowie Anti-Radar-Raketen „AARGM“ des US-Unternehmens Northrop Grumman ausgestattet werden. Laut Airbus-Pressemitteilung will man den Eurofighter EloKa bis zum Jahr 2030 NATO-zertifizieren und den Tornado dann in der SEAD-Rolle (SEAD = Suppression of Enemy Air Defence/Unterdrückung gegnerischer Luftverteidigung) ablösen.

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Linköping (Schweden)/München. Der schwedische Rüstungskonzern Saab und das Anfang 2021 gegründete Münchener Start-up Helsing haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Das Verteidigungsunternehmen Helsing ist spezialisiert auf KI-basierte Softwaretechnologie. Die Partnerschaft gründet sich auf einer Kooperationsvereinbarung, die Helsings hochentwickelte KI-Fähigkeiten mit der breiten Produktpalette der Schweden kombinieren soll. Hinzu kommt eine Investition durch Saab in Höhe von 75 Millionen Euro für eine Fünf-Prozent-Beteilung an der Helsing GmbH.

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Berlin/Koblenz. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat laut einer Pressemitteilung von Saab das Sensorsystem „Arexis“ des schwedischen Rüstungsunternehmens als Lösung für den deutschen Eurofighter in der EloKa-Rolle (EloKa = Elektronischer Kampf) ausgewählt. Zum jetzigen Zeitpunkt habe Saab allerdings noch keinen Vertrag unterzeichnet und auch noch keinen entsprechenden Auftrag erhalten, heißt es im Pressetext weiter.

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Taufkirchen. Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt hat in den letzten Jahren in der Weiterentwicklung von Technologien zur Beherrschung des Elektromagnetischen Spektrums (EM-Spektrum) einen weitreichenden Technologiesprung erzielt. Durch Kombination von Technologien der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung, der elektronischen Signalsteuerung (Active Electronically Scanning Array, AESA) und des 3D-Drucks konnte das Unternehmen unter der Bezeichnung „Kalaetron Attack“ ein Störsystem (Jammer) entwickelt, das aktiv gegnerische Radare in einem extrem breiten Frequenzband behindern und zugleich passiv als Aufklärungssensor eingesetzt werden kann.

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Ulm. Der 45 Jahre alte Tobias Willuhn ist neues Mitglied der Geschäftsleitung von Elbit Systems Deutschland. Der diplomierte Luft- und Raumfahrtingenieur ist seit dem Sommer dieses Jahres zudem im Ulmer Unternehmen Leiter der neu installierten Business Unit „Intelligence, Surveillance, Reconnaissance und Electronic Warfare“ (kurz ISTAR & EW).

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