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Nachrichten


Berlin/Kiel. Über die Minenjagdboote der „Frankenthal“-Klasse (MJ332) erkundigte sich vor etlichen Wochen der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Brand. Der Parlamentarier, dessen politische Heimatbasis der Wahlkreis Fulda ist, interessierte sich dabei besonders für den Planungsstand um das Boot mit der Kennung „M1058“, die am 5. Juni 1998 in Dienst gestellte „Fulda“.

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Taufkirchen. Der Sensorspezialist Hensoldt AG stellt frühzeitig die Weichen für die Besetzung der Konzernspitze: Der 53 Jahre alte Oliver Dörre soll ab dem 1. April 2024 den Vorstandsvorsitz bei Hensoldt übernehmen und bereits zum 1. Januar 2024 als weiteres Mitglied in den Vorstand der Gesellschaft eintreten. Dies beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens am Dienstag vergangener Woche (21. März).

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Taufkirchen. Der Vorstand des Rüstungskonzerns Hensoldt AG stellt sich neu auf. Wie das Unternehmen am Mittwoch vergangener Woche (16. März) in einer Presseerklärung bekanntgab, hat „im Zuge einer langfristigen Nachfolgeplanung“ der Aufsichtsrat „der vorzeitigen einvernehmlichen Beendigung“ der Bestellung von Axel Salzmann (Chief Financial Officer, CFO) und Peter Fieser (Chief Human Resources Officer, CHRO) als Vorstandsmitglieder zugestimmt. Salzmann wird – so Hensoldt – am 30. Juni und Fieser am 30. September aus dem Vorstand ausscheiden. Beide werden im Anschluss dem Unternehmen noch drei Monate beratend zur Verfügung stehen.

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Hamburg/Wilhelmshaven/Kiel. Die deutsche Marine hat momentan keine Flottentanker mehr. Wie die Führung der Teilstreitkraft jetzt mitteilte, hat die für die maritime Sicherheit zuständige Klassifizierungsgesellschaft DNV GL (Det Norske Veritas/Germanischer Lloyd; Hauptsitz Hamburg) bereits im April der „Rhön“ und nun im Juni der „Spessart“ die Klasse – vergleichbar mit einer TÜV-Bescheinigung – entzogen. Als Grund gibt die Marine „Altersschäden am Antriebsdiesel“ an. Die beiden ursprünglich zivilen Betriebsstofftransporter der Klasse 704 waren 1974 bei der damaligen Kröger Werft vom Stapel gelaufen und 1977 bei der Bundesmarine in Dienst gestellt worden. Die „Rhön“ (A1443) und die „Spessart“ (A1442) gehören zum Trossgeschwader der deutschen Marine. Die „Rhön“ ist in Wilhelmshaven stationiert, die „Spessart“ in Kiel. Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der Teilstreitkraft, bezeichnete den vorläufigen Ausfall der beiden Tanker als „ein weiteres Beispiel dafür, wie dringend die Modernisierung der Marine ist – und ihre Finanzierung“.

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