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Nachrichten


Berlin/Köln. Es war ein Fall unter vielen anderen: Am 6. Juni 2012 drangen unbekannte Täter auf ein Gelände des Bundeswehr­Dienstleistungszentrums in Hannover vor und setzten dort 13 neuwertige Militärfahrzeuge in Brand. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 600.000 Euro. In einer Taterklärung verurteilten die anonymen Verfasser die Auslandseinsätze der Bundeswehr, deutsche Rüstungsexporte und die zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften und Unternehmen der Privatwirtschaft. Der Anschlag war das Werk radikaler Antimilitaristen. In Deutschland nehmen die Sabotageakte gegen die Bundeswehr zu, Übergriffe auf Soldaten häufen sich. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, sagte im August dieses Jahres der Welt am Sonntag, er betrachte die Entwicklung „mit großer Sorge“. Das Thema „Antimilitarismus“ spiele im gewaltbereiten Linksextremismus eine große Rolle.

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Bonn. Der Name ist lang, die Abkürzung monströs, Aufgabenkatalog und Erwartungen wiegen schwer. Am 30. Juni nahm in der Bonner Ermekeilkaserne im Rahmen der Streitkräfte-Neuausrichtung das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr – kurz BAIUDBw – seine Arbeit auf. Ein Festakt im Haus der Geschichte am 6. September mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière würdigte dieses Ereignis im Nachklang. Das neue Bundesamt übernimmt zentrale Aufgaben für die Bundeswehr, die bislang im Verteidigungsministerium und in nachgeordneten Bereichen wahrgenommen wurden. weiterlesen…  

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