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Nachrichten


Kiel. Vor genau einer Woche, am 7. Juni, starteten 18 Nationen mit einer militärischen Eröffnungsveranstaltung in Kiel in die diesjährige multinationale Großübung „Baltic Operations“ (BALTOPS). Die Übung, die auf eine Initiative der U.S. Navy zurückgeht, findet seit 1971 alljährlich im Ostseeraum statt und gilt als größtes und wichtigstes Seemanöver der westlichen Streitkräfte in Nordeuropa. Übergeordnetes Ziel ist es, die Interoperabilität zwischen NATO-Staaten und Partnerländern zu verbessert. BALTOPS 2019 wird von Vizeadmiral Andrew L. „Woody“ Lewis, Kommandeur der 2. US-Flotte, geleitet. Die legendäre „Second Fleet“ war vor rund acht Jahren formell aufgelöst worden. Im Mai vergangenen Jahres erfolgte die Reaktivierung als aktiver Seeverband der U.S. Navy. BALTOPS 2019 markiert somit auch einen Wendepunkt in der nationalen maritimen Verteidigungsstrategie der USA – dies zeigt die „Wiederauferstehung“ der 2. US-Flotte und ihre symbolhafte Rückkehr nach Europa.

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Mainz. So richtig bekannt ist er nie geworden – überhaupt wurde erst 2002 zum 40. Jahrestag der Kubakrise sein Name genannt: Der sowjetische Marineoffizier Wassili Alexandrowitsch Archipow hat die Menschheit offenbar vor einem Atomkrieg bewahrt, weil er im Oktober 1962 den Abschuss nuklearer Torpedos verweigerte. In einer Dokumentation, die ZDFinfo am Dienstag kommender Woche (28. Juni) um 21:45 Uhr sendet, erinnert sich Archipows Witwe an die damaligen dramatischen Ereignisse.

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