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Nachrichten


Koblenz. Nahezu alles, was wir mit unseren Händen anfassen, ist mit Keimen behaftet. Diese Keime sind für das Auge unsichtbar, stellen aber insbesondere für Menschen mit Immunschwäche oder chronischen Erkrankungen eine Gefahr dar. In Deutschland beispielsweise sind jährlich etwa 600.000 Patienten betroffen. Viele Infektionen und Todesfälle wären vermeidbar: Weil die Hauptüberträger der Erreger die Hände sind, ist die Händehygiene die wichtigste Präventivmaßnahme zur Vermeidung solcher Infektionen.

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Berlin/München. Auf einer Pressekonferenz des südafrikanischen Gesundheitsministeriums am Mittwoch vergangener Woche (24. November) wurde über die Identifizierung einer neuartigen Virusvariante des SARS-CoV-2 berichtet, die der Pangolin-Linie B.1.1.529 (siehe HINTERGRUND) zugeordnet wird. Das Ganze steht im Kontext eines ungewöhnlich starken Anstiegs von COVID-19-Fälle in der südafrikanischen Provinz Gauteng, zu der auch die Großstadt Johannisburg gehört. Bisher gibt es mehr als einhundert Nachweise in Gauteng. Am vergangenen Freitag (26. November) erklärte die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (World Health Organization, WHO) B.1.1.529 Omikron zur „besorgniserregenden Virusvariante“. Inzwischen gibt es (teils einzelne) Nachweise in mehr als zehn Ländern weltweit, auch in Europa. Die Nachweise erfolgten insbesondere bei Reiserückkehrern aus Afrika. Auch in Deutschland wurden bereits erste Fälle bei Reiserückkehrern aus Südafrika entdeckt.

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Berlin. Die Bundeswehr ist seit Auftreten des Coronavirus SARS-CoV-2 in der chinesischen Millionenstadt Wuhan bereits jetzt schon in verschiedene Maßnahmen der Bundesregierung eingebunden. Die bisherige Unterstützung begann mit der Evakuierung von 115 Menschen aus Wuhan – mehrheitlich deutsche Staatsbürger – durch die Deutsche Luftwaffe am 31. Januar. Bereits seit dem 23. Januar 2020 hatte das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr den Coronavirus-Nachweis als diagnostische Leistung für die Truppe und zur Unterstützung ziviler Gesundheitseinrichtungen im Großraum München angeboten. Am 27. Januar gegen 15:30 Uhr meldete das Institut schließlich den ersten Coronavirus-Fall in Deutschland. Mittlerweile leistet die Bundeswehr nicht nur Amtshilfe, sondern ist selber von Krankheitsfällen in den eigenen Reihen betroffen. Die weltweite Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 ist am 11. März 2020 von der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) zu einer Pandemie erklärt worden. Wir werden von jetzt an unter der Rubrik „Corona-Krise“ fallweise über das aktuelle Geschehen berichten …

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Köln-Wahn/Wuhan (China)/Frankfurt am Main. Seit dem 8. Dezember registriert die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ausgehend von der zentralchinesischen Stadt Wuhan eine Lungenerkrankung, die mittlerweile in China mehr als 130 Todesopfer gefordert hat. Offiziellen Angaben zufolge sind jetzt bereits etwa 6050 Menschen erkrankt, auch in anderen Ländern. Am 7. Januar identifizierten Wissenschaftler das Coronavirus „2019-nCoV“ als Auslöser der schweren Atemwegserkrankung. „2019-nCoV“ stammt aus der Erregerfamilie, zu der auch das tödliche SARS-Coronavirus gehört. Das neue Virus hat inzwischen auch Deutschland erreicht. In Bayern sind – Stand 28. Januar – vier Mitarbeiter einer Firma aus dem Landkreis Starnberg, die Kontakte zu chinesischen Geschäftspartnern unterhält, erkrankt. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes hat am Montag beschlossen, dass die Bundeswehr etwa 90 Deutsche aus der Region Wuhan zurück in die Heimat fliegen soll. Informationen der BILD-Zeitung zufolge soll dazu ein Airbus A310 der Luftwaffe am morgigen Mittwoch (29. Januar) nach China aufbrechen.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin. Eine traurige Nachricht erreichte uns aus Afghanistan: Wie der Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung mitteilte, wurde am heutigen 3. Oktober (Donnerstag) gegen 6:30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) ein Soldat des deutschen Einsatzkontingents der „Resolute Support Mission“ in seinem Unterkunftscontainer im Camp Marmal in Mazar-e Sharif leblos aufgefunden.

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