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Nachrichten


Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin. Eine traurige Nachricht erreichte uns aus Afghanistan: Wie der Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung mitteilte, wurde am heutigen 3. Oktober (Donnerstag) gegen 6:30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) ein Soldat des deutschen Einsatzkontingents der „Resolute Support Mission“ in seinem Unterkunftscontainer im Camp Marmal in Mazar-e Sharif leblos aufgefunden.

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Berlin. Im vergangenen Jahr wurden 784 Soldaten wegen einer einsatzbedingten psychischen Erkrankung in einer psychiatrischen Abteilung oder psychiatrischen Fachuntersuchungsstelle der Bundeswehr untersucht, behandelt oder begutachtet. 2016 waren es 751 Soldaten gewesen. Diese Zahlen nennt der „Jahresbericht 2017“ des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages. Wehrbeauftragter Hans-Peter Bartels schreibt: „Bei vielen Soldatinnen und Soldaten haben sich die Erkrankungen mittlerweile chronifiziert, was die Behandlungszeiten deutlich erhöht. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die Bundeswehr den bestehenden Behandlungsbedarf noch adäquat befriedigen kann.“ Am heutigen Dienstagabend (20. Februar) berichtete der MDR im Politmagazin „FAKT“ über das Thema. Unter den Patienten mit psychischer Einsatzerkrankung seien 605 Bundeswehrangehörige, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung – kurz PTBS – litten, so der MDR. Im Jahr 2016 seien es insgesamt 557 PTBS-Fälle gewesen.

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