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Nachrichten


Potsdam/Hannover. Die Präsenz der Militärseelsorge wird von den Bundeswehrangehörigen nahezu einhellig begrüßt. Gut die Hälfte der Soldaten hat die Angebote der Seelsorge bereits in Anspruch genommen und würde dies auch wieder tun. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer groß angelegten Repräsentativumfrage. Sie wurde im Herbst 2022 vom Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), das seinen Sitz in Hannover hat, durchgeführt.

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Wittenberg/Hannover. Die Bundeswehr hat einen neuen Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten. In einem festlichen Gottesdienst wurde am gestrigen Donnerstag (22. Oktober) in der Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg Bernhard Felmberg durch den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in sein Amt eingeführt. Felmberg trägt nun die Verantwortung für die Arbeit der 120 evangelischen Militärgeistlichen, die die Bundeswehrangehörigen im In- und Ausland betreuen.

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Berlin/Hannover. Sigurd Immanuel Rink, der erste hauptamtliche Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten, ist am 14. Juli turnusgemäß aus dem Leitungsamt der Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr ausgeschieden. Am gestrigen Mittwoch (22. Juli) wurde er in der St. Louis-Kirche der Julius-Leber-Kaserne in Berlin offiziell aus seinem Amt verabschiedet.

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Hannover/Berlin. Die Bundeswehr wird zum 1. Oktober 2020 einen neuen Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten erhalten. Nachfolger des jetzigen Amtsinhabers Sigurd Rink soll der 54-jährige Bernhard Felmberg werden. Der Theologe ist Abteilungsleiter im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wie es in einer Presseerklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom Donnerstag (26. März) heißt, haben „Rat und Kirchenkonferenz der EKD im Einvernehmen mit der Bundesregierung“ Felmberg zum Nachfolger Rinks ernannt. Die Berufung erfolgt zunächst für sechs Jahre.

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Berlin/Bonn/Cagliari (Sardinien, Italien). Seit 1992 haben Sportsoldaten der Bundeswehr bei Olympischen Spielen 44 Prozent der insgesamt 528 Medaillen der deutschen Olympiamannschaften errungen. Nach den Spielen von Rio de Janeiro wird diese Erfolgsstatistik noch ausgebaut. Erfolgreiche Spitzensportler, die bei der Bundeswehr dienen, prägen das positive Bild Deutschlands in der Welt mit. Ein maßgeblicher Grund für das Verteidigungsministerium, mit der neuen Kampagne „Offizieller Ausbilder von Vorbildern“ um Personal zu werben. Dies stößt allerdings auf Unverständnis innerhalb der evangelischen Friedensarbeit. „Um welche Vorbilder geht es hier – werden hier die Risiken des Soldatenberufs nicht verschleiert?“, fragt Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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