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Nachrichten


Kabul (Afghanistan)/Mainz. Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich seit Beendigung des ISAF-Einsatzes der NATO im Dezember 2014 rapide verschlechtert. Militär- und Polizeikräfte des Landes kämpfen derzeit nach Auskunft des afghanischen Verteidigungsministeriums in „mindestens 15 der 34 Provinzen“ gegen Aufständische. Nicht nur in Kunduz und Baghlan, sondern auch in den Provinzen Helmand im Süden und Nangarhar im Osten gibt es heftige Gefechte. Damit aber noch nicht Schrecken genug: Die blutigen Machtkämpfe zwischen den Taliban und den Anhängern des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) verschlimmern die Situation am Hindukusch weiter. Am morgigen Freitag (2. September) befasst sich ZDFinfo mit dem Thema „IS gegen Taliban“.

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Kabul (Afghanistan)/Mainz. Es ist gut drei Jahre her, dass die Sicherheitskräfte Afghanistans die volle Verantwortung für ihr Land übernahmen. Der damalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, extra zur Übergabezeremonie in die Hauptstadt Kabul gereist, sprach von einem „Meilenstein“. Es klang zuversichtlich, als der Däne an jenem 18. Juni 2013 darauf verwies: „Vor zehn Jahren gab es keine nationalen afghanischen Sicherheitskräfte. Vor fünf Jahren waren sie ein Bruchteil von dem, was sie heute sind. Jetzt gibt es 350.000 afghanische Soldaten und Polizisten.“ Dass Quantität nicht der alleinige Garant für militärischen Erfolg sein kann, belegt die aktuelle Sicherheitslage am Hindukusch. Sie ist äußerst fragil. Dies zeigt auch auf beklemmende Weise die mehrfach ausgezeichnete Dokumentation „Allein gegen die Taliban – afghanische Soldaten an der Front“, die ZDFinfo am morgigen Freitag (19. August) ab 12:45 Uhr ausstrahlt. Die Doku von Saeed Taji Farouky und Michael McEvoy ist eingebettet in einen ZDF-Thementag, der sich mit Islamismus und „Heiligem Krieg“ befasst.

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Mainz. So richtig bekannt ist er nie geworden – überhaupt wurde erst 2002 zum 40. Jahrestag der Kubakrise sein Name genannt: Der sowjetische Marineoffizier Wassili Alexandrowitsch Archipow hat die Menschheit offenbar vor einem Atomkrieg bewahrt, weil er im Oktober 1962 den Abschuss nuklearer Torpedos verweigerte. In einer Dokumentation, die ZDFinfo am Dienstag kommender Woche (28. Juni) um 21:45 Uhr sendet, erinnert sich Archipows Witwe an die damaligen dramatischen Ereignisse.

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Mainz. Er war der 15. Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland und bekleidete das hohe Amt vom 28. Oktober 2009 bis zum 3. März 2011. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg: die Lichtgestalt, der Abgestürzte. Am morgigen Mittwoch (17. Februar) zeigt das Zweite Deutsche Fernsehen den „Fall Guttenberg“ – eine neue Folge in der „Skandal“-Reihe von ZDFinfo über die politischen Affären in Deutschland.

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Mainz/Bonn. Am heutigen 7. Januar jährt sich zum ersten Mal der Tag, an dem in Paris auf die Redaktion des Satireblatts Charlie Hebdo ein islamistisch motivierter Terroranschlag verübt wurde. Bei dem Überfall auf die Redaktionsräume und später auf einen jüdischen Supermarkt in Paris starben insgesamt 17 Menschen. Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix spannt am Abend mit zwei Dokumentationen den Bogen von den Anschlägen auf Charlie Hebdo bis hin zu den Terrorattacken in der französischen Hauptstadt vom 13. November. Zwei Dokumentationen erinnern in ZDF und ZDFinfo ebenfalls an die Ereignisse in Paris, die Solidaritätsbekundungen mit den Opfern und Trauermärsche hervorriefen, aber auch Diskussionen darüber, was Satire darf.

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