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Nachrichten


Mainz. Als US-Präsident Barack Obama im Januar 2009 sein Amt antrat, versprach er, den Irakkrieg zu beenden und die USA aus weiteren kriegerischen Konflikten herauszuhalten. Jetzt steht er vor seinem letzten Jahr im Weißen Haus genau dort, wo er nicht hinwollte. Die PBS Frontline-Dokumentation „Obama at War – Amerika und der Syrienkrieg“, die ZDFinfo am morgigen Mittwoch (16. Dezember) um 8:10 und 15:45 Uhr sendet, beleuchtet das Dilemma Obamas. Er versucht, im Irak und in Syrien die brutale Terrortruppe „Islamischer Staat“ (IS) zu bekämpfen, ohne Amerika in einen längeren Konflikt zu verwickeln.

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Berlin. Die Gesamtzahl der Todesopfer der Kriege und Kriegshandlungen im Irak, in Afghanistan und in Pakistan wird von der Öffentlichkeit erheblich unterschätzt. Sie liegt bei weit über einer Million Toten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die am 19. März zeitgleich in Berlin, Washington und Ottawa veröffentlicht wurde. Die deutsche, die amerikanische und die kanadische Sektion der Vereinigung „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (International Physicians for the Prevention of Nuclear War, IPPNW) präsentierten die erschreckenden Ergebnisse an diesem Donnerstag – zwölf Jahre nach Beginn des Irakkrieges – in den Hauptstädten ihres Landes.

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Kunduz (Afghanistan). Seit zwölf Jahren ist die Bundeswehr in Afghanistan. Inzwischen läuft der Rückzug der deutschen Truppen auf Hochtouren – am 15. April verließ das letzte gepanzerte Bundeswehr-Kettenfahrzeug, ein Bergepanzer Büffel, das Land am Hindukusch. Ein Team des Nachrichtensenders N24 hat die wichtigsten Stationen des Abzugs besucht und zeigt die logistischen Herausforderungen für unsere Soldaten. Chefreporter Steffen Schwarzkopf und seine Mannschaft haben für ihre N24-Dokumentation auch Einsätze der afghanischen Armee und Polizei begleitet.

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