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Nachrichten


Osnabrück/Brüssel. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht als größte Gefahr für den Frieden die Unberechenbarkeit der internationalen Politik. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte der Norweger mit Blick auf den 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs am kommenden Sonntag: „Heute ist das größte Risiko die Unvorhersehbarkeit. Anders als im Kalten Krieg können wir uns heute nicht mehr auf eine klare Bedrohung konzentrieren.“ Im Kalten Krieg seien die Sowjetunion und der Warschauer Pakt die Gefahr für den Westen gewesen. In dieser Konfrontation habe eine gewisse Stabilität gelegen. Das habe sich völlig geändert. Stoltenberg erklärte: „Heute stehen wir vor viel komplexeren Herausforderungen.“ Diese reichten von der aggressiveren Haltung Russlands bis hin zu Cyber-Angriffen, Terrorismus, chemischen Angriffen wie im englischen Salisbury, aber auch Desinformations- und Propaganda-Attacken auf westliche Demokratien.

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Mainz. Als US-Präsident Barack Obama im Januar 2009 sein Amt antrat, versprach er, den Irakkrieg zu beenden und die USA aus weiteren kriegerischen Konflikten herauszuhalten. Jetzt steht er vor seinem letzten Jahr im Weißen Haus genau dort, wo er nicht hinwollte. Die PBS Frontline-Dokumentation „Obama at War – Amerika und der Syrienkrieg“, die ZDFinfo am morgigen Mittwoch (16. Dezember) um 8:10 und 15:45 Uhr sendet, beleuchtet das Dilemma Obamas. Er versucht, im Irak und in Syrien die brutale Terrortruppe „Islamischer Staat“ (IS) zu bekämpfen, ohne Amerika in einen längeren Konflikt zu verwickeln.

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