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Nachrichten


Meppen. Die Wehrtechnische Dienststelle 91 (WTD 91) ist das Technologiezentrum für Waffen und Munition der Bundeswehr und mit einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern der größte instrumentierte Schießplatz Westeuropas. Die Dienststelle hatte in der Zeit vom 28. August bis zum 3. September 2018 zu Erprobungszwecken eine sogenannte „Schießkampagne“ durchgeführt, bei der von einem Kampfhubschrauber Tiger an mehreren Tagen 70mm-Raketen abgefeuert worden waren. Bei dieser Schießkampagne im Emsland war am 3. September ein Brand entstanden, der erst am 10. Oktober endgültig gelöscht werden konnte. Mehr als 1000 Hektar des Hochmoores waren betroffen. Seither wird das stark geschädigte Feuchtgebiet renaturiert. Neue Moorraupen sollen dabei helfen …

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Bad Reichenhall/Traunstein. Die Hochstaufen-Kaserne im oberbayerischen Bad Reichenhall kann auf eine lange Tradition als Militärstandort der Gebirgstruppe zurückblicken. Weite Teile der Bestandsgebäude stammen in ihrer Grundsubstanz aus dem Jahr 1934. Um den Standort zeitgemäßen Bedürfnissen anzupassen, findet mittlerweile eine umfassende Modernisierung statt.

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Bonn/Fürstenfeldbruck. Der endgültige Abschied verzögert sich nun wohl doch noch: Wie das Fürstenfeldbrucker Tagblatt am heutigen Donnerstag (14. Oktober) berichtete, soll die Schließung der Liegenschaft „Fliegerhorst Fürstenfeldbruck“ und deren Rückgabe an die Bonner Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nach derzeitiger Planung jetzt „voraussichtlich im Jahr 2026“ erfolgen.

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Berlin. Nach der Einsatzbereitschaft der Fahrräder der Bundeswehr erkundigte sich vor Kurzem der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber. Er wollte auch wissen, wie hoch „der Erfüllungsgrad der funktionalen Forderung für das letzte Fahrrad-Beschaffungsprogramm“ der Truppe war. Diese „funktionalen Forderungen“ – ein Forderungskatalog des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) – hatten in der Vergangenheit bereits zu kritischen Pressebeiträgen geführt.

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München/Rukla (Litauen). Unter dem Namen „Connect-D“ stellt das Unternehmen Airbus Defence and Space (DS) den Angehörigen der Bundeswehr inzwischen an 15 Einsatzstandorten im Ausland Telefonie, Internet und Mediendienste zur Verfügung. Die kostenfreien Verbindungen gibt es beispielsweise in Afghanistan, Dschibuti, Irak, Kosovo, Mali oder Zypern. Jetzt hat Airbus auch die Betreuungskommunikation für das in Litauen stationierte Bundeswehrkontingent installiert. Die Inbetriebnahme von „Connect-D“ an den litauischen Standorten Rukla und Pabrade erfolgte über den entsprechenden Rahmenvertrag. Dieser Vertrag war 2015 zwischen dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) und der Firma Airbus DS GmbH geschlossen worden.

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