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Nachrichten


Bonn. Bombenanschläge, Entführungen, tagtägliche Gewalt und schlimme Drohungen – die Schlagzeilen zu Terroranschlägen in Afrika reißen nicht ab. Am meisten Aufsehen erregt zurzeit die Entführung von mehr als 220 Mädchen durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria. Die Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren waren Mitte April in Chibok im Nordosten des Landes von den Sektenmitgliedern verschleppt worden.

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Bonn/Bor (Südsudan). Es gab viel Hoffnung, als am 9. Juli 2011 der südliche Teil des Sudans nach 23 Jahren Krieg mit dem Norden in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Doch davon ist im neuen Staat Republik Südsudan nicht mehr viel übrig. Stattdessen schwelt ein politischer Machtkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Salva Kiir Mayardit und dem entlassenen Vizepräsidenten Riek Machar Teny, der zunehmend Züge eines Stammeskonfliktes annimmt. Kiir gehört zur Volksgruppe der Dinka, Machar ist Nuer. Seit Ausbruch der Kämpfe zwischen Regierung und Rebellen starben schätzungsweise 10.000 Menschen, knapp eine Million sind auf der Flucht. Der Fernsehsender phoenix berichtet aus dem krisengeschüttelten Südsudan, in dem sich die Bundeswehr seit 2011 an einer Friedensmission der Vereinten Nationen beteiligt.

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Bonn. Töten aus der Ferne, Überwachung aus der Luft oder das Euro-Hawk-Debakel, das den deutschen Steuerzahler viele Hundert Millionen Euro gekostet hat: mit Drohnen verbinden viele nichts Gutes. Tatsächlich nimmt die Bedeutung dieser unbemannten Flugobjekte zu – nicht nur militärisch, sondern auch in zivilen und humanitären Bereichen. Der Fernsehsender phoenix wirft ein Schlaglicht auf die Drohnendebatte und zeigt die Einsatzbereiche von Drohnen, Quadrocoptern und anderen unbemannten Flugsystemen.

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Kunduz (Afghanistan). Seit zwölf Jahren ist die Bundeswehr in Afghanistan. Inzwischen läuft der Rückzug der deutschen Truppen auf Hochtouren – am 15. April verließ das letzte gepanzerte Bundeswehr-Kettenfahrzeug, ein Bergepanzer Büffel, das Land am Hindukusch. Ein Team des Nachrichtensenders N24 hat die wichtigsten Stationen des Abzugs besucht und zeigt die logistischen Herausforderungen für unsere Soldaten. Chefreporter Steffen Schwarzkopf und seine Mannschaft haben für ihre N24-Dokumentation auch Einsätze der afghanischen Armee und Polizei begleitet.

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Bonn. Es ist das letzte Jahr des NATO-Kampfeinsatzes in Afghanistan. Das Ergebnis des zwölfjährigen Engagements des Westens am Hindukusch ist ernüchternd. Sorgenvoll richtet sich der Blick auf die Zukunft der Islamischen Republik. Wer auch immer nach der Präsidentenwahl am 5. April die Nachfolge von Amtsinhaber Hamid Karsai antreten wird – auf ihn warten gewaltige Aufgaben. Wohin wird sich Afghanistan entwickeln im Schicksalsjahr 2014? Wie geht es weiter in einem Land, das zu den ärmsten und korruptesten Ländern der Welt gehört? Wie gehen die Menschen in Afghanistan mit dem Rückzug der internationalen Truppen um? Kann die afghanische Armee in einem Land voller ethnischer Konflikte wirklich für Sicherheit sorgen? Jürgen Osterhage und Thomas Kasper sind diesen Fragen für den Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX vor Ort nachgegangen.

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