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Bonn. Töten aus der Ferne, Überwachung aus der Luft oder das Euro-Hawk-Debakel, das den deutschen Steuerzahler viele Hundert Millionen Euro gekostet hat: mit Drohnen verbinden viele nichts Gutes. Tatsächlich nimmt die Bedeutung dieser unbemannten Flugobjekte zu – nicht nur militärisch, sondern auch in zivilen und humanitären Bereichen. Der Fernsehsender phoenix wirft ein Schlaglicht auf die Drohnendebatte und zeigt die Einsatzbereiche von Drohnen, Quadrocoptern und anderen unbemannten Flugsystemen.

Der phoenix-Themenschwerpunkt „Drohnen & Co.“ befasst sich ausführlich mit der militärischen Rolle, die Drohnen heute und im Krieg der Zukunft spielen werden, und fragt nach den völkerrechtlichen Problematiken, die solche Einsätze mit sich bringen. Gleichzeitig zeigt der Beitrag, wie Drohnen heute zur polizeilichen Überwachung, zum Schutz von Mensch und Tier oder in Experimenten für die Logistik zum Einsatz kommen.

Streifzug durch die Geschichte der Luftaufklärung

phoenix-Moderator Hans-Werner Fittkau berichtet unter anderem aus dem Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow (eine Außenstelle des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden) und aus dem Dortmunder Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie. Er spricht mit Generalleutnant a.D. Klaus Olshausen über die Geschichte der Luftaufklärung und mit Professor Dr. Stefan Fröhlich, Politikwissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg, über die völkerrechtlichen Aspekte des Einsatzes von Kampfdrohnen.


Randnotiz                                

Drohnen & Co. – ein phoenix-Themenschwerpunkt mit Hans-Werner Fittkau (phoenix/Bonn 2014). Sendetermine: Montag, 28. April 2014 (16.00 Uhr bis 17.15 Uhr) und Dienstag, 29. April 2014 (11.00 Uhr bis 12.15 Uhr). Angaben ohne Gewähr.



Zu den beiden Aufnahmen:
1. Bundeswehr-Aufklärungsdrohne Heron beim Start auf dem nordafghanischen Flugplatz Mazar-e Sharif.
(Foto: Sebastian Wilke/Bundeswehr)

2. Moderator Hans-Werner Fittkau.
(Foto: phoenix)


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