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Nachrichten


Le Luc (Frankreich)/Fritzlar. Die Partnerunternehmen Rheinmetall Electronics GmbH und Thales AVS France SAS haben jetzt die Modernisierung der Flugsimulatoren für den Kampfhubschrauber Tiger abgeschlossen. Dies teilten sie am heutigen Dienstag (12. November) in einem gemeinsamen Pressetext mit. Der Tiger gilt als ein äußerst komplexes Waffensystem, dessen Abbildung in einem Simulator enorme Ansprüche an Hard- und Software stellt. Die Tiger-Simulatoren zählen laut Rheinmetall demnach „zu den leistungsfähigsten Full-Mission-Simulatoren für Kampfhubschrauberbesatzungen weltweit“. Nach Abschluss der Modernisierung sind an allen vier Ausbildungsstandorten – Le Luc, Pau und Phalsbourg in Frankreich sowie Fritzlar in Deutschland – nun insgesamt 20 Flugsimulatoren in Betrieb: acht Full-Mission-Simulatoren (FMS) und zwölf Cockpit-Procedure-Trainer (CPT).

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Reutlingen/Köln. Das Reutlinger Unternehmen eyevis präsentiert auf der diesjährigen Ausstellung ITEC in Köln neue Simulatorlösungen sowie robuste Projektoren und LC-Displays für anspruchsvolle Simulationsanwendungen. Gemeinsam mit der ESG Elektronik- und Logistik GmbH wird eyevis dabei einen mobilen Helikopter-Simulator vorstellen, der direkt im Einsatzland genutzt werden kann. Vor realen Einsätzen können mit diesem System Pilotenscreenings, taktische Trainingseinheiten oder Simulatorübungen durchgeführt werden. Zu dem von der ESG entwickelten Simulatorcockpit liefert eyevis die Bildfläche. Sie wird mit Hilfe von 21 omniSHAPE-Cubes – kleine, hoch flexibel einsetzbare Rückprojektions-Display-Module – konfiguriert.

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Manching. Der 11. Dezember 2013 markiert einen Quantensprung bei der Datenübertragung aus der Luft zum Boden. An diesem Mittwoch endete erfolgreich die Testphase des Projekts „DODfast“ („Demonstration of an Optical Data link fast“), bei dem die Echtzeitübertragung großer Datenmengen von einem fast mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Tornado-Kampfflugzeug zu einer rund 60 Kilometer entfernten Bodeneinrichtung erprobt wurde. Die übertragene Datenrate während eines unter einer Minute dauernden Vorbeifluges betrug dabei 1,25 Gigabit pro Sekunde. Dies entspricht etwa dem 100-Fachen der bisher bei Luft-Boden-Übertragungen üblichen Datenrate. Laser-Datenübertragungssysteme machen die sofortige Übertragung auch großer Datenmengen – beispielsweise Aufklärungsvideos – möglich …

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