Berlin. Wie der Tagesspiegel in seiner Sonntagsausgabe (3. Juni) berichtet, wird das Verteidigungsministerium wohl demnächst sogenannte Big-Data-Software beschaffen lassen. Auf Anfrage der Berliner Zeitung erklärte das Ministerium, man teste derzeit „im Rahmen von Pilotprojekten SAP Analytics sowie IBM Watson“. Mit der Big-Data-Analyselösung des deutschen Softwareherstellers SAP sollen frühzeitig mögliche Ausstattungs- und Versorgungsprobleme bei der Bundeswehr identifiziert werden. Mit dem Computerprogramm Watson des US-Unternehmens IBM sollen vor allem potenzielle Krisen noch weit vor ihrem Frühstadium ausgemacht werden.