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Nachrichten


Berlin/Brüssel/Wilhelmshaven. Am heutigen Sonntag (5. Mai) kehrte die Fregatte „Hessen“ gegen 10 Uhr von einem ganz besonderen Auslandseinsatz in ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurück. Das Schiff hatte seit dem 25. Februar an der Operation „Aspides“ der EU NAVFOR im Roten Meer teilgenommen. Der Einsatz der „Hessen“ im Seegebiet nahe des Jemen zur Sicherung der Handelsschifffahrt wird angesichts der Attacken der dort agierenden radikal-schiitischen Huthi-Miliz „als die bislang gefährlichste Marinemission der deutschen Streitkräfte“ bezeichnet.

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Rostock-Warnemünde. „This is how I show my love …“ – in der Ferne kündigte eine gleichförmige Melodie an, dass nun in wenigen Augenblicken eine lange Mission zu Ende gehen wird. „La la la la la, oh …“ – mit ihrem Einlauflied „Sail“ von der amerikanischen Rockband „Awolnation“ näherte sich am Montag dieser Woche die Besatzung des Flugkörperschnellbootes „Hyäne“ dem Heimatstützpunkt Warnemünde. Auf der Pier warteten Angehörige und Freunde der Marinesoldaten. Und der Inspekteur der Teilstreitkraft, denn es war ein denkwürdiger Tag. Vizeadmiral Andreas Krause brachte es auf den Punkt: „Mit dem Festmachen der Leinen endet jetzt eine Ära.“ Letztmalig kehrte an diesem 18. April 2016 ein deutsches Schnellboot aus einem Auslandseinsatz zurück. Am 16. November dieses Jahres sollen die letzten vier verbliebenen Boote der „Gepard“-Klasse – S73 „Hermelin“, S75 „Zobel“, S76 „Frettchen“ und S80 „Hyäne“ – außer Dienst gestellt werden.

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