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Computergestütztes Training für den Katastrophenfall

24Jun
2014

aDr. Christian Kahl| c0| FHilfe und Unterstützung, SOLDAT UND GESELLSCHAFT

Berlin. Es war ein Hochwasser, das seinen Namen „Jahrhundertflut“ zu Recht trug. Nach starken Regenfällen traten Ende Mai 2013 in ganz Deutschland Flüsse über die Ufer. Zahlreiche Orte standen unter Wasser. Zehntausende mussten evakuiert werden. Mehrere Menschen starben in den Fluten. Der Gesamtschaden belief sich auf acht Milliarden Euro. Die Bundeswehr half mit bis zu 15.000 Kräften. Jetzt wollen sich die Streitkräfte mit einer neuen Katastrophenschutzübung für künftige, ähnliche Szenarien noch besser wappnen. Ihre geplante Übungsserie wird den Namen „Standhafter Bär“ tragen und erstmals im November dieses Jahres stattfinden. Die Truppe wird dabei nicht im Gelände trainieren. Bei „Standhafter Bär“ handelt es sich lediglich um eine computergestützte Simulationsübung.

101 Geniebataljon, Bayern, Brandenburg, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bundeswehr, Dauerregen, Deichsicherung, Deutsch-Französiche Brigade, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR, Do 228-212, Einsatzkräfte, Evakuierung, Flutkatastrophe, Forschungsflugzeug, Führungsunterstützungsbataillon 383, Gebirgsjägerbrigade 23, Gemeinsames Melde- und Lagezentrum, GMLZ, Hochwasser, Hochwassereinsatz, Hochwasserlage, Kamerasystem, Kartenmaterial, Katastrophenalarm, Katastrophenhilfe, Luftbilder, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Notfallkarten, Notfallversorgung, Panzerbrigade 12, Panzergrenadierbrigade 37, Panzergrenadierbrigade 41, Panzerlehrbrigade 9, Projekt VABENE, Radardaten, Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie, Reservisten, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, TerraSAR-X, Thüringen, Unterkunft, Unterstützungsleistungen, Verpflegung, Weltall, Zentrum für Satellitengestützte Kriseninformation, ZKI

Soldaten an der Hochwasserfront

07Jun
2013

aChristian Dewitz| c0| FHilfe und Unterstützung, SOLDAT UND GESELLSCHAFT

Berlin. Die Hochwasserlage im Süden und Osten Deutschlands ist seit Ende Mai angespannt, ja zum Großteil dramatisch. Tagelanger Dauerregen hat ganze Regionen großflächig überspült, Flüsse stiegen und steigen an wie seit 60 Jahren nicht mehr. Mehrere Städte und Landkreise in Thüringen und Sachsen sowie in Bayern riefen Katastrophenalarm aus. Auf Bitte der Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterstützt die Bundeswehr die Einsatzkräfte im Rahmen der Katastrophenhilfe beim Kampf gegen das Hochwasser.