menu +

Nachrichten


Berlin/Wunstorf/Amsterdam. Für die nicht fristgerechte Auslieferung der A400M-Transportmaschinen an die deutsche Luftwaffe verlangt das Verteidigungsministerium nun von der Airbus Group SE Schadenersatz in Millionenhöhe. Allein für die vierte Maschine (Kennung „54+04“, Seriennummer MSN35), die am 13. Juli dieses Jahres an das Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf überführt wurde, fordert die Bundeswehr einen Ausgleich in Höhe von 12,7 Millionen Euro von Airbus. Dies geht aus einer Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Verteidigung, Markus Grübel, vom 28. Juli hervor. Grübel hatte zu einer entsprechenden Anfrage des Bundestagsabgeordneten Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen) Stellung bezogen.

Weiterlesen…

Sevilla (Spanien). Der erste A400M-Lufttransporter für die deutsche Luftwaffe hat am 14. Oktober 2014 seinen Erstflug absolviert. Das Flugzeug mit der Seriennummer MSN18 hob an diesem Dienstag um 14.30 Uhr Ortszeit von der Startbahn im spanischen Sevilla ab und landete nach einer Flugdauer von vier Stunden und 58 Minuten um 19.28 Uhr wieder sicher auf dem Aeropuerto de San Pablo. Bei ihrem Jungfernflug trug die Maschine bereits den Schriftzug LUFTWAFFE und das Wappen des zukünftigen Nutzers, des Lufttransportgeschwaders 62 (Wunstorf).

Weiterlesen…

Bremen/Sevilla (Spanien). Die erste A400M-Transportmaschine der Bundeswehr nimmt Gestalt an. Der Airbus-Standort Bremen lieferte am 30. Januar den Rumpf für die MSN18 an die Endmontagelinie im spanischen Sevilla aus. Dort begann nun am 4. Februar der Zusammenbau der deutschen Maschine, die später noch lackiert und ausgiebig getestet wird. Unsere Luftwaffe wird ihre erste A400M voraussichtlich im November dieses Jahres erhalten.

Weiterlesen…

OBEN