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Berlin. Der Plan war ambitioniert, das Versprechen vollmundig. Gleich nach Amtsantritt hatte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen eine „Attraktivitätsoffensive Bundeswehr“ gestartet und unter dem Slogan „Bundeswehr in Führung: Aktiv. Attraktiv. Anders.“ eine ganze Palette von Verbesserungen und Neuerungen zugesagt. Ein Katalog listete damals auf, was die Truppe zu einem der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands machen sollte: vom Ausbau der Kinderbetreuung über Teilzeitarbeit bis hin zur Modernisierung von Unterkünften. Für 29 „untergesetzliche Maßnahmen“ war ein Investitionsvolumen für die kommenden fünf Jahre in Höhe von rund 100 Millionen Euro aus dem Verteidigungsetat vorgesehen. Der Maßnahmenkatalog beinhaltete ebenfalls, allen Soldaten in den Bundeswehrliegenschaften baldmöglichst freies und schnelles Kasernen-Internet anzubieten. Das aber dauert seine Zeit, wie die Realität zeigt …

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Koblenz/Leipzig/Meckenheim. Bis etwa Ende 2022 soll es in rund 250 Liegenschaften der Bundeswehr für Soldaten privat nutzbare Internetzugänge geben. Der IT-Dienstleister BWI ist damit beauftragt worden, alle dafür ausgewählten Unterkünfte und Betreuungseinrichtungen – insgesamt mehr als 2200 Gebäude – mit kostenfreien Zugängen über WLAN auszurüsten. Das Auftragsvolumen dieses IT-Projekts beträgt nach Auskunft der BWI GmbH rund 50 Millionen Euro. Im Preis enthalten sind auch Komponenten der IT-Sicherheit.

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