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Nachrichten


Kabul. Die Nachrichten, die uns in diesen Tagen aus Afghanistan erreichen, sind eine Aneinanderreihung von Hoffnungslosigkeiten. Seit Jahresbeginn flohen rund 31.000 Menschen wegen der anhaltenden Kämpfe aus ihren Städten und Dörfern in andere Landesteile. Alleine in die Hauptstadt Kabul retteten sich in der ersten Märzwoche 1680 Flüchtlinge aus den Provinzen Logar, Wardak, Baghlan und Kapisa. Das berichtet OCHA, die Agentur der Vereinten Nationen zur Koordinierung humanitärer Hilfe (Office for the Coordination of Humanitarian Affairs), im aktuellen wöchentlichen Lagebericht. Zwar hatte Afghanistans Staatspräsident Ashraf Ghani den Aufständischen – allen voran den Taliban – Ende Februar Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen angeboten, doch bis jetzt blieben positive Antworten aus. Täglich gibt es hingegen neue Meldungen über Kämpfe und Anschläge …

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Kabul. Afghanistan wurde kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal von verheerenden Anschlägen erschüttert. Am 31. Dezember zündete ein Selbstmordattentäter im ostafghanischen Jalalabad in der Nangarhar-Provinz bei der Beerdigung eines früheren Gouverneurs eine Bombe, mindestens 17 Menschen starben. Am 28. Dezember kamen bei einem Anschlag in der afghanischen Metropole Kabul mehr als 40 Personen ums Leben. An diesem Donnerstag sprengte sich während einer Veranstaltung in einem Kulturzentrum ein Attentäter in die Luft; als Helfer das Gebäude betreten wollten, explodierten im Eingangsbereich weitere Sprengsätze. Drei Jahre nach Ende des Kampfeinsatzes der NATO in Afghanistan hat sich die Sicherheitslage in dem Land sehr verschlechtert.

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New York/Kunduz (Afghanistan). Alarmierende Zahlen zur Sicherheitslage in Afghanistan teilte in diesen Tagen das Büro der Vereinten Nationen zur Koordinierung humanitärer Hilfe (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs, OCHA) mit. Demnach sollen seit Jahresbeginn mehr als 210.000 Menschen wegen der anhaltenden Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungskräften ihre Heimatorte fluchtartig verlassen haben. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen haben bislang durch den endlosen Konflikt am Hindukusch etwa 1,2 Millionen Afghanen ihr Zuhause verloren.

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