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Nachrichten


Brüssel. Die NATO will letztmalig die 14 Flugzeuge ihrer AWACS-Frühwarnflotte modernisieren. Dafür will das Bündnis in die Maschinen des Typs Boeing E-3A eine Milliarde US-Dollar – etwa 910 Millionen Euro – investieren. Damit soll der Betrieb der Flotte bis ins Jahr 2035 sichergestellt werden. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am heutigen Mittwoch (27. November) NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und der Präsident von Boeing International, Michael Arthur. Beide trafen sich dazu am Militärflugplatz Melsbroek nahe der belgischen Hauptstadt Brüssel.

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Brüssel/Geilenkirchen. Die Flotte der NATO-Aufklärungsflugzeuge AWACS (Airborne Warning and Control System) ist in die Jahre gekommen. Sie muss modernisiert, sie muss verjüngt werden. Die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten des Bündnisses, die jetzt am 15. und 16. Februar in Brüssel tagen, haben sich dort auf „ein konkretes Konzept“ für ein AWACS-Nachfolgemodell geeinigt und „in Auftrag geben“. Die derzeitigen NATO-Luftfahrzeuge werden unter anderem zur Überwachung des Luftraums in Osteuropa und zur Unterstützung der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ eingesetzt.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Geilenkirchen-Teveren. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ging am 25. September der Einsatz von NATO-AWACS in Afghanistan zu Ende. An diesem Donnerstag kehrte auch die letzte Aufklärungsmaschine aus Mazar-e Sharif zur Heimatbasis Geilenkichen-Teveren zurück. Fast drei Jahre lang waren mehrere Hundert Soldaten des multinationalen Verbandes am Hindukusch stationiert gewesen. Die Luftfahrzeuge der AWACS-Flotte hatten dabei rund 1240 Einsatzflüge und 12.240 Flugstunden über Afghanistan absolviert. Ihren letzten Einsatz im Rahmen der Operation „Afghan Assist“ verbuchten die Männer und Frauen aus Geilenkirchen am 21. September, danach begann die Rückverlegung in die Heimat.

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