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München. Im August 1945 detonierten über Japans Hafenstädten Hiroshima und Nagasaki die beiden bislang einzigen Atombomben der Kriegsgeschichte. Die erste Bombe, so hieß es damals, habe Japan beeindruckt, doch erst die zweite habe es kapitulieren lassen. Beide Abwürfe seien nötig gewesen, um den Krieg zu beenden, so die amerikanische Darstellung. Der Journalist Klaus Scherer hatte immer schon starke Zweifel an dieser offiziellen Rechtfertigung des Einsatzes der zwei Massenvernichtungswaffen. Mit seiner Filmdokumentation „Der Mythos der entscheidenden Bombe“ und seinem gleichnamigen Buch versucht er, die Frage nach dem Sinn des Massakers von Nagasaki zu beantworten. Am 20. Oktober stellt Scherer seine Arbeit auch im Amerikahaus in München vor.

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