Berlin/München. Der Ukrainekrieg bietet einen Einblick in die Kriegsführung der Zukunft, geprägt von digitalen Technologien, hochentwickelten Sensoren und unbemannten Systemen. Besonders bemerkenswert ist der bislang beispiellose Einsatz einer Vielzahl verschiedener Drohnentypen in großer Stückzahl durch beide Kriegsparteien. Das deutsche Softwareunternehmen Helsing GmbH, ein 2021 in München gegründetes deutsches Start-up, das sich auf den Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) im Rüstungssektor spezialisiert hat, plädiert angesichts der Ukraine-Erfahrungen für den raschen Aufbau einer Abschreckung an der NATO-Ostflanke mit neuartigen Kampfdrohnen. Gundbert Scherf, Mitbegründer und Co-Vorstandsvorsitzender von Helsing, nannte bereits im März gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin Details zu diesem Vorschlag.
„Ein solcher ,Drohnenwall‘ ließe sich innerhalb eines Jahres errichten. Man braucht dazu noch Aufklärungssysteme, Satelliten und wahrscheinlich auch Aufklärungsdrohnen“, so Scherf. Die Kombination von Aufklärungs- und Kampfdrohnen sei quasi eine intelligente Sperre. Feindliche Kräfte könnten bekämpft werden, eigene Truppen könnten passieren. Ein „Drohnenwall“ könne demnach auch Minensperren ersetzen.
Helsing-Mitbegründer Scherf führte gegenüber der dpa weiter aus: „Es ist ein bisschen paradox, aber gerade autonome Systeme sind für Demokratien gemacht. Wir schätzen das Leben, wir leben auch alle gerne ein gutes Leben. Ich glaube nicht, dass unsere Demokratien einen Abnutzungskrieg, der viele Menschenleben kostet, führen können oder führen wollen. Das heißt, wir sind wirklich darauf angewiesen, diese asymmetrischen, technologischen Fähigkeiten zu haben – asymmetrische Technologie gewinnt!“
Das Münchner Unternehmen hat bereits für den militärischen Einsatz – zunächst in der Ukraine – die Drohne HX-2 entwickelt. Das unbemannte System nutzt KI, um Sprengladungen ins Ziel zu steuern und dabei resistent gegen Störmaßnahmen zu sein. Wir berichten in diesem Beitrag noch ausführlicher über die HX-2 …
Helsing hat zudem eine strategische Partnerschaft mit der neuen französisch-amerikanischen Raumfahrtfirma Loft Orbital begründet. Die Partner wollen gemeinsam eine hochmoderne Multisensor-Satellitenkonstellation entwickeln, bei der mittels KI Europas Verteidigungs- und Sicherheitsakteure mit Echtzeit-Informationen unterstützt werden sollen. Das System soll bei wichtigen Aufgaben wie Grenzüberwachung, der Beobachtung von Truppenbewegungen und dem Schutz wichtiger Infrastruktur unterstützen. Europäische Streitkräfte sollen durch dieses Projekt laut Helsing „in jeder Situation einen Vorteil haben“.
Mit dem schwedischen Rüstungskonzern Saab wird aktuell auch der Einbau einer KI-Anwendung für den Luftkampf in die Gripen-Kampfjets vorbereitet. Außerdem will Helsing bald ein autonomes System für den maritimen Einsatz vorstellen.
In Deutschland wurde bislang um die Beschaffung und den Einsatz bewaffneter Bundeswehr-Drohnen parteipolitisch und parlamentarisch heftig und schließlich erfolglos gerungen.
2018 war im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD noch vereinbart worden, dass einer Entscheidung über die Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr zunächst „eine ausführliche völkerrechtliche, verfassungsrechtliche und ethische Würdigung“ vorauszugehen habe. Und: „Vor einer zukünftigen Beschaffung von bewaffnungsfertigen Drohnen sind die konzeptionellen Grundlagen für deren Einsatz zu schaffen.“ 2018 hatten die Koalitionspartner auch entschieden, fünf Drohnen vom Typ Heron TP des israelischen Herstellers IAI für die Bundeswehr zu mieten. Im Gegensatz zum Vorgängermodell Heron 1, eingesetzt unter anderem in Afghanistan und in Mali, kann die Heron TP bewaffnet werden.
Trotz wiederholter massiver Forderungen beispielsweise der damaligen CDU-Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (im Amt vom 17. Juli 2019 bis zum 8. Dezember 2021) stellte sich schließlich die SPD gegen eine Drohnen-Bewaffnung, konkret gegen die Bewaffnung der Bundeswehr-Drohne Heron TP. Der Schutz der eigenen Soldaten sei zwar sehr wichtig, als „Friedenspartei“ sehe man jedoch die Dimension der Drohne als Angriffswaffe, erklärten SPD-Vertreter und verschoben die Entscheidung. Fritz Felgentreu, damals verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, verkündete deshalb am 15. Dezember 2020 seinen Rücktritt. Er wolle sich, so der Sozialdemokrat, im fraktionsinternen Streit „nicht verbiegen“ müssen.
Pascal Beucker, Inlandsredakteur der taz, schrieb dazu am 17. Dezember 2020 in einem Kommentar unter anderem: „Dass der Bundestag vorerst nicht die Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr beschließen wird, ist eine erfreuliche Nachricht. Es ist ein Verdienst des SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und von Fraktionschef Rolf Mützenich, dass sich die [Sozialdemokraten] nicht einfach stumpf vermeintlichen militärpolitischen Notwendigkeiten beugen.“ Allerdings, so Beucker, fehle eine klare Positionierung. „Parteitaktisch gesehen mag es zwar ein kluger Schachzug sein, die Entscheidung [um die Drohnenbewaffnung] in die nächste Legislaturperiode zu verschieben. Will die SPD an friedenspolitischer Glaubwürdigkeit gewinnen, reicht das aber nicht aus.“ Der taz-Kommentator befürchtete vielmehr: „Tatsächlich wird die Partei (…) weiter zwischen friedenspolitischen Fensterreden und ,pragmatischer‘ Militärpolitik changieren.“
Einen neuen Anlauf zur Drohnen-Bewaffnung unternahm die Union dann mit ihrem Antrag „Aufbau einer Drohnenarmee“ vom 14. Mai 2024. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion forderte darin die Bundesregierung unter anderem auf, eine neue Truppengattung „Unbemannte Systeme und Drohnenabwehr“ in der Bundeswehr einzuführen und daran anschließend eine auf die Belange von Heer, Luftwaffe und Marine abgestimmte dimensionsübergreifende „Drohnenarmee“ unter Berücksichtigung der strategischen und taktischen Wirkungen aufzubauen. Diese sollte sich im Personalumfang und Struktur an den Erfahrungen der ukrainischen Streitkräfte orientieren und jederzeit über ausreichend Drohnen für Aufklärung und Wirkung sowie über Spezialisten für die Abwehr von Drohnen und Drohnenschwärmen verfügen.
Darüber hinaus wollte die Fraktion „jede kämpfende militärische Teileinheit ab Zugstärke organisch zur Drohnenbekämpfung befähigen“ und die unterstützenden Kräfte entsprechend ausstatten. Die Grundausbildung in der Bundeswehr wollte die Union so ändern, dass alle Kräfte auch die Fähigkeiten zum Umgang, zur Abwehr und zum Kampf mit Drohnen erlernen. Vor allem mit der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sollten nach dem Willen der Antragsteller „garantierte Abnahmen von Drohnen“ vereinbart werden, wobei gleichzeitig „ein Grundstock an für Drohnen benötigte Grund-Hardware und Ersatzteile“ angelegt werden müsse.
Zur Begründung hieß es – vor allem unter dem Eindruck des Ukrainekrieges: „Der Aufbau einer Drohnenarmee und die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bekämpfung von Drohnen und dem Schutz vor Drohnen sind (…) ein erster wichtiger Schritt für eine kriegstüchtige Bundeswehr und für den Schutz ziviler und militärischer Kritischer Infrastruktur gegen Sabotage und Terroranschläge als Anforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung.“
Für den Antrag „Aufbau einer Drohnenarmee“ gab es am Ende keine parlamentarische Mehrheit: Am 16. Mai 2024 lehnte der Bundestag die Initiative von CDU/CSU mit den Stimmen der damaligen Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie der Gruppe Die Linke ab. Die AfD-Fraktion enthielt sich.
Zurück zum dpa-Interview mit Helsing-Chef Gundbert Scherf. Er argumentiert: „Wenn wir an die NATO-Ostflanke denken, also rund 3000 Kilometer Grenze, und dort Zehntausende Kampfdrohnen konzentrieren, dann ist es eine sehr glaubwürdige konventionelle Abschreckung.“ Aktuell verlaufe die Debatte noch wie zu Zeiten des Kalten Krieges, kritisierte Scherf: „Da zählen wir Panzersysteme, Flugzeuge und Schiffe auf der anderen Seite und gucken, ob wir mit viel Geld irgendwie in die Nähe von Parität kommen. Und ich glaube, das ist falsch herum gedacht.“ Die Erfahrung der Ukraine zeige, dass man jetzt auf asymmetrische Technologien setzen müsse.
Nach den Worten von Scherf sind Drohnen ein vergleichsweise billiges Massensystem, welches zwar keine Alternative zu Panzern und Artillerie darstellt, aber eine wichtige Ergänzung im Waffenarsenal ist. Scherf: „Die Drohnen bekämpfen Systeme auf der anderen Seite, die einen deutlich höheren Gegenwert haben. Drohnen bekämpfen Panzer zu weniger als ein Prozent der Kosten. Natürlich kann ein Gegner auch mit viel teureren Raketen versuchen, Drohnen abzuschießen. Aber wenn man so will, gleicht dann die Bekämpfung der Drohne eher die Zerstörung der [angreifenden] Rakete.“
Am 2. Dezember vergangenen Jahres stellte Helsing mit einer Presseveröffentlichung erstmals seine intelligente Kampfdrohne HX-2 vor. In dem Text heißt es, der neue Drohnentyp sei „softwarebasiert, massenproduzierbar und schwarmfähig“ – eine „neue Art von Munition, die durch Künstliche Intelligenz/KI widerstandsfähig gegen elektronische Kriegsführung und Störsignale ist“.
Helsing schreibt: „HX-2 ist eine elektronisch angetriebene X-Wing-Präzisionsdrohne mit einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Der Einsatz von KI macht die Drohne resistent gegen elektronische Kriegsführung und Störmaßnahmen. Eigenschaften, die auf Basis von Helsings umfangreichen Erfahrungen in der Ukraine entwickelt und getestet wurden. Helsings Aufklärungs- und Steuerungssoftware ,Altra‘ ermöglicht es, mehrere HX-2-Drohnen zu Schwärmen zusammenzufassen, die von einem menschlichen Bediener kontrolliert werden.“
HX-2 sei „von Grund auf“ für die Massenproduktion konzipiert worden, mit deutlich geringeren Stückkosten als herkömmliche Systeme, so das Unternehmen weiter. Die Kampfdrohne HX-2 sei damit eine leistungsstarke Ergänzung zu gängigen Artilleriesystemen.
Wie Helsing am 13. Februar dieses Jahres in einem Pressetext mitteilte, ist mittlerweile in Süddeutschland die erste Resilience Factory (RF-1) in Betrieb genommen worden. Der Drohnenproduzent erklärt dazu: „Resilience Factories sind Helsings hocheffiziente Produktionsanlagen, die Nationalstaaten eine lokale und souveräne Fertigung ermöglichen. Helsing wird an mehreren Standorten in Europa weitere Resilience Factories errichten, die im Konfliktfall Zehntausende Einheiten pro Monat produzieren können.“
Helsing stellt mittlerweile insgesamt 6000 Kampfdrohnen HX-2 für die Ukraine her. Diese Produktion folgt auf einen früheren Auftrag über 4000 Kampfdrohnen, die mit ukrainischen Partnern hergestellt werden. Die Auslieferung hat bereits begonnen. Mit dem neuen Auftrag wird Helsing nach eigener Aussage „zu einem der größten Hersteller von Kampfdrohnen weltweit“.
Niklas Köhler, ebenfalls Helsing-Mitbegründer, wird in dieser Pressemitteilung mit den Worten zitiert: „Wir haben Europas klügste Köpfe vereint, um die Massenproduktion der Zukunft zu entwickeln. Unsere Resilience Factories setzen auf ein softwarebasiertes Design und skalierbare Produktionstechniken. So lösen wir komplexe Probleme mit Software statt mit aufwendiger Elektronik. Das ermöglicht eine schnelle Produktion und stärkt die Abschreckung. HX-2 ist nur der Anfang – weitere Produkte werden nach diesem Prinzip folgen.“
Partner Scherf ergänzte: „Wir steigern die HX-2-Produktion parallel zu neuen Bestellungen. Der Krieg in der Ukraine zeigt täglich, dass moderne, präzise Technologie zahlenmäßige Nachteile gegenüber älteren Systemen ausgleichen kann. Die NATO muss daraus schnell die richtigen Lehren ziehen. Mit unseren Resilience Factories setzen wir auf eine dezentrale Massenproduktion in ganz Europa. So können einzelne Länder direkt vor Ort produzieren und die Kontrolle über Produktion und Lieferkette behalten.“
Der seit rund drei Jahren tobende Ukrainekrieg zeigt, wie unbemannte Systeme die Kriegsführung revolutionieren und neue Strategien erfordern – mit weitreichenden Konsequenzen. Mit dem Thema „Kriegsführung von morgen“ befasste sich im Januar 2025 in einem Grundlagenbeitrag für das ipg-journal Johann Ivanov.
Ivanov ist Referent der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung für den Bereich „Frieden und Sicherheit“. Das ipg-journal – Journal für Internationale Politik und Gesellschaft der Stiftung – versteht sich als engagierte Debattenplattform für Fragen internationaler und europäischer Politik. Die Redaktion gestattete uns auf Anfrage, den Ivanov-Beitrag für unsere Leserschaft zu nutzen und in unserem Servicebereich „bundeswehr-journal (Bibliothek)“ beim Dienstleister Yumpu-Publishing anzubieten. Wir bedanken uns bei der Redaktion ipg-journal und beim Autor dafür sehr herzlich. Sie können auf Yumpu den Inhalt ansehen und ausdrucken, ein Download der Datei ist jedoch nicht möglich. Über die ESC-Taste in Yumpu kommen Sie hierhin zurück. Zur Analyse „Schlachtfeld der Zukunft“ von Johann Ivanov …
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.yumpu.com zu laden.
Die Bundeswehr verfügt bis jetzt nicht über bewaffnete Drohnen. Lange lehnte vor allem die SPD solche Waffensysteme ab. Der Ukrainekrieg hat auf erschreckende Weise gezeigt, wie groß die Fähigkeitslücke unserer Streitkräfte auf diesem Gebiet ist. Auch Verteidigungsminister Boris Pistorius hat seit längerer Zeit schon auf dieses gravierende Ausrüstungsdefizit hingewiesen.
Nun sollen erstmals in großer Zahl kampffähige Drohnen für die Bundeswehr beschafft werden. Das berichteten Anfang Mai übereinstimmend deutsche Medien. Laut der Süddeutschen Zeitung (SZ) beispielsweise sollen in einem ersten Schritt zunächst „kleinere Stückzahlen solcher Angriffsdrohnen von mehreren Herstellern“ eingekauft werden, um diese in der Truppe zu testen und die Soldaten damit zu schulen. Als Quelle ihrer Informationen nannte die SZ das Bundesministerium der Verteidigung. Ende des Jahres solle dann entschieden werden, welche (ein oder zwei) Systeme man „in sehr großer Stückzahl“ beschaffen wolle. Nach Ministeriumsangaben ist die Rede von „Drohnen in vierstelliger oder noch höherer Zahl“. Wie die SZ weiter berichtete, gilt bei der geplanten Anschaffung solcher Angriffsdrohnen das Unternehmen Helsing als Option.
Drohnen seien – so zitierte die SZ das Verteidigungsministerium weiter – „im heutigen Kriegsbild das, was Panzer vor 100 Jahren waren, ein wirklicher Gamechanger“. Das Ministerium habe gegenüber dem Blatt auch betont, dass ein Krieg „niemals allein durch Drohnen“ gewonnen werden könne. Vielmehr bleibe das Gefecht der verbundenen Waffen entscheidend.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, hatte im November 2023 eigens eine Task Force „Drohnen“ eingesetzt. Sie befasste sich vor allem mit Kleindrohnen, führte eine Marktübersicht durch und evaluierte die bisherige Verwendung in den Teilstreitkräften der Bundeswehr. Es folgte ein Symposium mit Herstellern auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) in Meppen.
Im Juni 2024 legte die Task Force „Drohne“ dem Generalinspekteur einen Bericht über die Arbeiten der zurückliegenden Monate seit ihrer Einsetzung vor. Kurz darauf wurden auch die Obleute des Verteidigungsausschusses ausführlich informiert. Im Rahmen der Tätigkeit der Task Force sind grundsätzlich alle Beschaffungsverfahren – auch die Nutzung von Dienstleistungen – als Möglichkeiten der Bedarfsdeckung in Betracht gezogen worden.
In ihrem Beitrag erinnert die Süddeutsche Zeitung abschließend auch daran: „Mit Sorge wird beobachtet, dass immer häufiger über Bundeswehr-Liegenschaften Spionagedrohnen auftauchen und man hier in der Abwehr bisher schlecht aufgestellt ist.“ Wir berichteten in der Vergangenheit bereits ausführlich über das Thema „Drohnenabwehr“, zuletzt hier …
Besuchen Sie uns auf https://twitter.com/bw_journal
Zu unserem Bildangebot:
1. Helsings erste Resilience Factory hat den Betrieb aufgenommen. Momentan werden dort Kampfdrohnen des Typs HX-2 für die Ukraine produziert.
(Foto: Helsing GmbH)
2. Gundbert Scherf ist Mitgründer und Co-CEO von Helsing. In den Jahren vor der Gründung war er Partner bei McKinsey & Company, wo er unter anderem die Bereiche „Luft- und Raumfahrt“ sowie „Verteidigung“ betreute. Von 2014 bis 2016 arbeitete er als Sonderbeauftragter im Verteidigungsministerium. Scherf absolvierte Graduierten- und Postgraduiertenstudien an der University of Cambridge (Marie Curie Fellowship), der Freien Universität Berlin und am Institut d’études politiques de Paris, kurz SciencesPo.
(Foto: Helsing GmbH)
Unser Großbild auf der START-Seite zeigt einen HX-2-Drohnenschwarm. HX-2 ist in „Altra“ integriert, der Softwareplattform von Helsing. „Altra“ ermöglicht die skalierte Koordination einer großen Anzahl von HX-2-Drohnen im Schwarm.
(Grafik: Helsing GmbH)
Kleines Beitragsbild: Die Helsing-Drohne HX-2 ist in der Lage, militärische Ziele auf bis zu 100 Kilometer Reichweite zu bekämpfen. Integrierte KI stellt sicher, dass die HX-2 gegen feindliche Maßnahmen der elektronischen Kriegsführung durch die Fähigkeit, Ziele zu identifizieren und zu bekämpfen, „immun“ ist. Ein Operator bleibt bei allen kritischen Entscheidungen ins Geschehen eingebunden.
(Foto: Helsing GmbH)