Münster. Das I. Deutsch-Niederländische Korps beherbergt einen klassischen Korpsstab oder ist Hauptquartier für eine spezielle Eingreiftruppe. Es kann auch als Hauptquartier für die Führung eines Großverbandes aller Landstreitkräfte dienen. Dabei erfolgt der Einsatz entweder unter der Führung der beiden Rahmennationen – Deutschland und Niederlande – oder der NATO beziehungsweise der EU.
Über die vielfältigen Aufgaben des Korps sprach Burghard Lindhorst, Chefredakteur des Hardthöhenkurier, in Münster mit Generalleutnant Andreas Marlow, dem KG des Korps. Der Hardthöhenkurier ist eine deutsche militärische Fachzeitschrift, die im K&K Medienverlag-Hardthöhe GmbH (Sitz in Bonn) erscheint. Der Verlag erteilte uns freundlicherweise die Nachdruckerlaubnis für sein Interview.
Herr General, Sie hatten kürzlich gleich mehrere hohe Besuche. Der Bundespräsident war da, davor die beiden Verteidigungsministerinnen der Niederlande und Deutschlands …
Generalleutnant Andreas Marlow: Der Anlass für den Besuch der Ministerinnen und des Bundespräsidenten war das 25-jährige Jubiläum des I. Deutsch-Niederländischen Korps [wir berichteten hier und hier]. Zeitgleich feierten wir 15 Jahre Partnerschaft mit der Stadt Münster sowie zehn Jahre „Common Effort Community“ mit der gleichnamigen Übungsserie „Common Effort“ im Zeichen des sogenannten „Comprehensive Approach“.
Geplant waren zunächst eine ganze Reihe von Aktivitäten, um dies alles zu würdigen – auch um so unsere tiefe Verbundenheit in der Region darzustellen. Wegen Corona konnte dies aber bekanntermaßen nicht stattfinden, tradierte Veranstaltungen wie unser Corps-Biwak oder etwa das Stadtfest Münster mussten ausfallen. Insofern waren diese Truppenbesuche für uns eine tolle Gelegenheit, diese Würdigung auf andere Weise zu erfahren. Das Interesse der weiteren Besucher in den vergangenen Monaten – beispielsweise von Abgeordneten des Verteidigungsausschusses des Bundestages über die Heereschefs bis zu NATO-Befehlshabern – ist ein weiteres Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit und Expertise.
Wie steht es heute um die Fähigkeiten Ihres Hauptquartiers?
General Marlow: Nach der zunächst binationalen Aufstellung des Korps – also Deutschland und den Niederlanden als Rahmennationen – haben wir heute Soldatinnen und Soldaten aus immerhin zwölf Nationen im HQ. Das zeigt die Positionierung und Reputation, die das Korps sich auf NATO-Ebene erarbeitet hat. Ich bin erst seit einigen Monaten hier als Kommandierender General, kannte das Münsteraner Korps aber zuvor bereits aus der Außenwahrnehmung lange als ein hochprofessionelles, allseits anerkanntes Hauptquartier der NATO-Kräftestruktur. Das habe ich jetzt eindeutig bestätigt gefunden.
Da das HQ mehrfach in Afghanistan eingesetzt war – zuletzt 2013 – verfügt es über eine große Expertise im Bereich „Crisis Response Operations“. Das Korps war zudem immer an der Entwicklung und Erprobung der NATO Response Force, auch der Very High Readiness Joint Task Force – kurz VJTF – einschließlich der Test-VJTF maßgeblich beteiligt. Auch in diesem Verteidigungsbereich besteht eine große Kompetenz, die international viel nachgefragt wird. Unsere Standards sind nach wie vor von hoher Qualität und Bedeutung. Aber die materielle Ausstattung, zum Beispiel des Gefechtsstandes, kommt langsam in die Jahre – wir müssen Obsoleszenzen analysieren, bewerten und folglich beseitigen.
Einige Regenerationsprozesse sind schon angestoßen, sowohl über die Nationen als auch NATO-Agenturen. Leider hat sich dies durch Corona verzögert, da die Agenturen nur bedingt arbeiten konnten. Diesen technisch-materiellen Erneuerungsprozess müssen wir nun verstärkt vorantreiben.
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Zwar führt die NATO ihre aktuellen Auslandseinsätze fort, aber aufgrund der neuen Bedrohungslage und auf Basis der neuen NATO-Strategie liegt der Fokus wieder stärker auf Abschreckung und Bündnisverteidigung. Das heißt für uns, dass die Führung von mehreren Divisionen in einem entsprechenden Szenario nun wieder in den Vordergrund rückt. Kurz gesagt: die klassische Aufgabe eines Korps-Hauptquartiers in landbasierten Operationen. In diese Richtung denken und arbeiten wir.
Dies hat sich auch schon in einigen neuen Konzepten des Korps niedergeschlagen. Unsere „Corps Troops Vision“ wurde von SHAPE adaptiert und ist jetzt Standard für alle anderen vergleichbaren NATO-HQ. Erst kürzlich betonte auch der Commander des britischen ARRC die Bedeutung dieses Konzepts.
Was bedeutet das nun konkret? …
General Marlow: Wir arbeiten momentan am „Corps Warfighting Concept“. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie das Gefecht auf der Ebene des Korps zukünftig – auch unter Berücksichtigung neuer Fähigkeiten – geführt werden soll. Wir entwickeln unser neues Gefechtsstandskonzept auf Basis der Bedrohungsanalyse und werden es im kommenden Jahr in Übungen und Trainings validieren.
Dabei stellen wir uns Fragen wie: Machen die Lösungen Sinn, was können wir weiter nutzen, wofür brauchen wir neue Ressourcen, sei es im materiellen oder personellen Bereich? Welche neuen Anforderungen stellen wir fest? Das Ganze natürlich neben den Aufgaben, die wir im Rahmen des „NATO Long Term Commitment Plan“ weiter erfüllen. Im nächsten Jahr, 2021, ist es die Rolle eines Joint Task Force HQ in einer Non-Article-5-Operation in einjähriger Standby-Bereitschaft.
Wie sieht es mit neue Fähigkeiten des Korps aus – beispielsweise im Cyber- und Informationsraum?
General Marlow: Fähigkeiten aus dem Bereich „Cyber and Space“ wurden durch das Korps bereits in Übungen genutzt. Wir werden diese als neue Funktionen in das HQ mehr und mehr integrieren, genauso wie dies schon mit Informationsoperationen geschieht. Diese Fähigkeiten haben sehr stark an Bedeutung gewonnen, allerdings muss unter Umständen NATO-weit die Frage beantwortet werden, welche Fähigkeiten im Bereich „Cyber-Space“ oder anderen Bereichen auf welcher Ebene in welchem Szenario abgebildet sein müssen. Wann und mit welchem Vorlauf lassen sich Effekte erzielen? Was muss hinsichtlich Cyber wirklich auf Korpsebene und was auf anderen Ebenen verortet sein?
Defensive Cyber-Fähigkeiten kann ich mir auf Korpsebene vorstellen, möglichweise auch zur Aufklärung, sofern wir das nicht von anderen Agenturen und Bereichen bekommen. Offensive Cyber-Operationen müssen zunächst im politischen Raum und vor allem rechtlich geklärt werden.
Was bedeutet das für Ihre Übungen?
General Marlow: Nach wie vor sind wir in dem Spektrum „Crisis Response Operationen“ bis hin zu „Warfighting“ tätig. Wir ändern, wie beschrieben, lediglich den Fokus. Die durch die Außenministerien Deutschlands und der Niederlande begleitete „Common Effort“-Übungsserie werden wir aber weiter fortsetzen.
Zurzeit läuft dazu eine Drei-Jahres-Serie, um Problemstellungen und Herausforderungen am Beispiel der Sahel-Zone zu analysieren und Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei stehen die tagesaktuellen Realbedingungen und Optionen in Zusammenarbeit mit mehr als 50 Nichtregierungsorganisationen und den offiziellen Regierungsorganisationen im Mittelpunkt. 2019 haben wir mit großem Erfolg begonnen, jetzt konnten wir die Serie wegen der Coronavirus-Pandemie nur eingeschränkt fortgesetzt werden. Absicht ist es, zumindest 2021 mit dieser Thematik fortzufahren.
Interessant ist auch die Frage, was der „Comprehensive Approach“ im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung eigentlich bedeutet? Welche Anforderungen stellt das an uns und andere Akteure auf dem Gefechtsfeld außerhalb des Militärs? Ein spannendes Thema.
Aber zurück zur Refokussierung auf das Korps als Warfighting HQ – da ist es auch hilfreich, dass das Kommando Heer die Vorschriften zur Truppenführung überarbeitet und Aspekte wie „Multi-Domain“ oder auch „All-Domain-Operations“ dabei einfließen werden. In Multi-Domain-Operations werden militärische Effekte auf verschiedenen Ebenen erzielt. Die unterschiedlichen Führungsebenen haben dabei bestimmte Rollen und Funktionen in einem Kontinuum, in dem insbesondere auch das Korps eine Rolle spielt. Daraus erwachsen Fähigkeitsforderungen. Wir stützen uns im Augenblick auf bereits existierende amerikanische Konzepte ab und werden das auch in unser „Corps Warfighting Concept“ mit einbringen, um auch hier „vor der Welle“ zu sein.
Auch wenn das klassische Gefecht auf der Ebene des Korps beherrscht werden muss, müssen wir die Lehren aus dem Ukraine-Konflikt und die Möglichkeiten neuer Elemente auf dem Gefechtsfeld berücksichtigen. Es wird kein simples Zurück in die Taktik des Kalten Krieges geben können.
…und Ihre konkreten Aufträge?
General Marlow: 2021 lautet unser Auftrag, uns als Joint Task Force Headquarters – JTF HQ – bereitzuhalten. Am 1. Januar geht es los. Der Zertifizierungsprozess hatte sich wegen Corona verzögert. Wir haben gerade die Phase 2 abgeschlossen, unterstützt von Evaluatoren von SHAPE und dem Joint Warfare Centre. Eine gute Erfahrung, in der wir auch wieder viel gelernt haben.
Meine Absicht ist es, Ende des Jahres unsere Zertifizierungsübung auf dem Truppenübungsplatz Bergen unter strenger Berücksichtigung der Corona-Situation und allen dafür notwendigen Maßnahmen durchzuführen, um zeitgerecht Anfang 2021 zur Verfügung zu stehen.
2021 sehe ich zwei wesentliche Handlungsstränge: Der eine ist unsere Standby-Phase als JTF HQ, der andere dann die Weiterentwicklung und das Experimentieren im Bereich Warfighting HQ. Zusätzlich haben wir eine weitere Übung in unserem Lastenheft 2021: „Alligator Sword“. Im zweiten Halbjahr werden wir in unserer Rolle als „Professional Training Platform“ die deutsche 10. Panzerdivision in einem Artikel-5-Szenario beüben. Wahrscheinlich auch mit einer zusätzlichen norwegischen Brigade, eventuell kommen noch weitere Übungsteilnehmer hinzu.
Mein Ziel wäre schon, auch als Training für uns zwei oder mehr Divisionen nebeneinander zu führen. So könnten wir eine Win-win-Situation herbeiführen: Training für die beteiligten Großverbände und Weiterentwicklung unseres Projektes als Warfighting HQ. Diese Entwicklung passt zudem sehr gut zu dem, was der Generalinspekteur der Bundeswehr fordert: der Gedanke, dass wir als Basis von Ausbildung und Übungen die Anforderungen des Krieges nehmen müssen. In diesem Zusammenhang: Die Frage, welche Anforderungen der Einsatz in Afghanistan stellt oder gestellt hat, war bisher der Maßstab. Aber „Krieg“ ist doch umfassender. Insofern passt das, was wir tun, sehr gut in dieses Konzept hinein, auch hinsichtlich der Erwartungen der NATO an die beteiligten Nationen. Ich bin optimistisch, dass wir da schon auf gutem Wege sind.
Was bedeutet das für das Personal?
General Marlow: Wie gesagt – in den letzten 20 Jahren lag der Schwerpunkt auf „Crisis Response Operations“ und in der Rolle als Land Component Command für die VJTF und für NRF. Aber, das Korps in der Führung mehrerer Divisionen im hochintensiven Gefecht gegen einen gleichwertigen Gegner, das ist etwas anderes.
Auch individuell muss sich jeder darauf einstellen. Readiness ist nicht nur eine materielle Frage. Es fängt bei jedem Einzelnen an, dass er verlegefähig und den körperlichen Belastungen gewachsen ist, dass die ganzen Voraussetzungen im Bereich der individuellen Fähigkeiten gegeben sind, bis hin zur Frage der mentalen Einsatzbereitschaft. Diesem Thema widme ich mich mit großer Hingabe. Dabei werde ich hier im Stab von meinem Führungsteam unterstützt, das meine Absicht kennt.
…und die materielle Ausstattung?
General Marlow: Wenn wir auf unsere derzeitige Ausstattung schauen, müssen wir ganz klar feststellen, dass wir in einigen Bereichen in der Obsoleszenz sind, in anderen Bereichen laufen wir in den nächsten Jahren dort hinein. Für einen Teil ist die Modernisierung bereits angeschoben, sei es über die Beschaffung durch NATO-Agenturen oder auch durch die jeweils zuständigen deutschen oder niederländischen Stellen.
Wenn wir jetzt ein neues „Command Post Concept“ entwickeln, das wir 2021 testen wollen, wird es sicherlich ein Delta geben. Wie ist es mit den personellen, wie mit den materiellen Ressourcen? Bis zu welchem Grad muss das Korps-HQ eigenverlegbar sein, wo sind gegebenenfalls geschützte Elemente erforderlich? Wo können oder wo müssen wir uns – auch mit Blick auf Reaktionszeiten – auf andere abstützen? Bis hin zur Frage, reichen die Ressourcen des Staff Support Bataillon und des CIS Bataillon in ihrer Rolle zur Unterstützung im Rahmen eines neuen Gefechtsstandkonzeptes aus? Da sehe ich schon jetzt erkennbaren Handlungsbedarf, diese beiden Bataillone zu stärken.
Zum Schluss noch ein Blick zurück. Vor ihrer jetzigen Verwendung in Münster waren Sie ein Jahr lang Chef des Stabes im Hauptquartier der „Resolute Support Mission“ in Kabul. Wie lautet Ihr Resümee?
General Marlow: Ich kann auf verschiedenen Ebenen ein Fazit ziehen. Auf der persönlichen Ebene: Eine so lange Zeit ist in der Tat immer herausfordernd, gerade für die Familie. Aber es führt auch dazu, die Zeit gemeinsam als wertvoller wahrzunehmen. Professionell war es eine sehr gewinnbringende und erfahrungsreiche Zeit für mich. Die Kameradschaft und das Zusammenwirken im multinationalen Umfeld waren – wie immer – hervorragend. Ich habe auch wieder viel gelernt, gerade von der Professionalität meines amerikanischen Kommandeurs. Wie er beispielsweise im Informationsraum gewirkt hat, das war schon sehr beeindruckend.
Ein weiterer interessanter Aspekt war der „Operational Planning Process“ auf amerikanischer Seite. Es laufen ja zwei Missionen parallel nebeneinander. Erkenntnisreich war auch die Rolle, die wir als Vier-Sterne-HQ innerhalb der NATO eingenommen haben, mit den vorgesetzten Stellen Joint Force Command Brunssum und SHAPE. Hier ließ mir der amerikanische Kommandeur viel Handlungsspielraum. Ich hatte vielfältige Arbeitsbeziehungen auf verschiedensten höchsten Ebenen und konnte ihn sowie den Senior Civil Representative auch zu den Verteidigungsministertreffen der NATO begleiten. Eine intensive und lehrreiche Zeit.
Deutschland besetzt hier eine echte Schlüsselposition. Der Kommandeur ist immer ein US-Amerikaner, der stellvertretende Kommandeur wechselt zwischen den Briten und den Italienern, und der Chef des Stabes ist immer ein Deutscher. Eine starke Position, weil man überall gestalten und Einfluss in jedwede Richtung ausüben kann und oft auch muss. Die ganze Reduzierungsplanung der NATO oder auch unsere COVID-19-Vorbereitungen liefen unter meiner Federführung. Eine spannende Erfahrung.
Und was sagen Sie zur Mission selbst?
General Marlow: Die Verhandlungen zwischen den US-Amerikanern und den Taliban in Doha bestimmten im Wesentlichen, was wir machten oder auch nicht machten. Wie stark die Aktivitäten der Taliban waren, hing immer ganz eng mit dem Stand der Verhandlungen zusammen. Bis hin zu dem Zeitpunkt, als Mitte September die Verhandlungen nach einem Anschlag vor unserem HQ durch die USA gestoppt wurden.
Am 29. Februar 2020 wurde dann im katarischen Doha das Abkommen zwischen den USA und den Taliban unterzeichnet. Zeitgleich gab es eine Deklaration der afghanischen Regierung und der NATO in Kabul. Der Prozess bis dahin war zwar mühselig, aber er hat jetzt eine Tür aufgestoßen, die es so in den letzten 20 Jahren nicht gegeben hat. Eine einmalige Chance für alle Parteien, tatsächlich und gesteuert zu einem Ergebnis zu kommen, welches diesen Krieg endlich beendet.
Ich hoffe, dass diejenigen, die in Afghanistan politische Verantwortung tragen, sich dessen auch klar so bewusst sind. Die afghanischen Eliten und die Taliban müssen jetzt diese Chance ergreifen und den Konflikt beenden. Das afghanische Volk hat es auf jeden Fall verdient, dass es zu einer vernünftigen und tragbaren Lösung kommt.
Aber leider gibt es auch nach wie vor Verantwortungsträger in Afghanistan, die lediglich ihre persönlichen Interessen verfolgen. Der Prozess birgt die Chance, zu einer Übereinkunft zu kommen, die allen Seiten wirklich dient. Aber auch das Risiko, dass dieser Prozess vollends scheitert, was es aber zu verhindern gilt.
Die Taliban werden auf der Basis dieses Übereinkommens mit den Amerikanern meiner Meinung nach darauf bestehen, dass 2021 alle ausländischen Streitkräfte Afghanistan verlassen. Derzeit laufen die intensiven und kontroversen Friedensverhandlungen zwischen den Taliban und der afghanischen Regierung dazu, denen ich, natürlich aufgrund meiner Zeit vor Ort verbunden, aus der Ferne folge – die Uhr läuft jedoch! Ich hoffe, dass es zu einem guten Ende kommt und dann auch wir unser militärisches Engagement in absehbarer Zukunft beenden können, ohne dass es weitere Opfer gibt.
Am 30. August 2020 beging das I. Deutsch-Niederländische Korps (I. D/NL Korps) in Münster sein 25-jähriges Jubiläum. Dazu hatten wir ein e-Special aufgelegt, welches das Ereignis würdigte. Der Inspekteur des Deutschen Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, beteiligte sich mit einem Gastbeitrag. Das Themenheft wurde nun Anfang 2021 ergänzt und beinhaltet jetzt zusätzlich die Truppenbesuche der beiden Verteidigungsministerinnen Annegret Kramp-Karrenbauer (Deutschland) und Ank Bijleveld-Schouten (Niederlande) in Münster. Auch ein Beitrag über den Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde aufgenommen, dazu ein Interview mit Generalleutnant Andreas Marlow (das Interview mit dem Kommandierenden General des Korps führte das Magazin Hardthöhenkurier; die Redaktion erteilte uns freundlicherweise die Nachdruckerlaubnis). Sie können die überarbeitete und erweiterte Ausgabe ausdrucken und auch downloaden.
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Zu unserem Bildmaterial:
1. Generalleutnant Andreas Marlow ist seit Februar 2020 Kommandierender General des I. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster.
(Foto: Bundeswehr)
2. Korpsangehörige im Frühjahr 2019 bei der Übung „Noble Jump“, die als Vorbereitung auf kommende NATO-Aufgaben diente.
(Foto: PAO I. D/NL Korps)
Kleines Beitragsbild: Deutsche und Niederländer bei der Übung „Noble Jump 2019“.
(Foto: PAO I. D/NL Korps)