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Hamburg. Der Masterstudiengang „Psychologie“ der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg hat in Deutschlands größtem Hochschulranking in fünf Kategorien Bestnoten erhalten. Dabei wurden für die Hamburger Hochschule vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) folgende Bewertungen abgegeben: Spitze in Studierbarkeit, Spitze bei Auslandsaufenthalten sowie Spitze bei Bibliotheken und IT-Ausstattung. Der erst 2015 eingeführte Masterstudiengang der Bundeswehr-Universität landete außerdem im Gesamturteil der CHE-Studierendenbefragung gleich fünfmal in der Spitzengruppe.

Gute Noten erhielt die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften von den Studierenden auch für Betreuung, Berufsbezug und Wissenschaftsbezug. Insgesamt schnitt das Masterstudium „Psychologie“ an der Helmut-Schmidt-Universität in fast allen erhobenen Kategorien besser ab, als der Durchschnitt aller Hochschulen.

Professor Dr. Wilfried Seidel, Präsident der Hamburger Bundeswehr-Einrichtung, äußerte sich nach Bekanntwerden der CHE-Ergebnisse in einer Presseerklärung: „Das großartige Resultat honoriert die großen Anstrengungen, die alle Beteiligten bei der Einführung dieses neuen Studienganges anstellen mussten. Ich gratuliere den Kolleginnen und Kollegen der Fachrichtung ,Psychologie‘ und der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften zu diesem Erfolg. Ich freue mich besonders, dass unser jüngster Masterstudiengang von den Studierenden so überaus positiv angenommen wird.“

Jahr für Jahr wird ein Drittel der Studienfächer neu bewertet

Das CHE-Hochschulranking gilt als besonders umfassende und detaillierte Wertung im deutschsprachigen Raum. Neben Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking immer auch Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet.

Mit der bundesweiten Erhebung zum Fach „Psychologie“ stehen im CHE-Hochschulranking nun bereits für elf Fächer umfangreiche Informationen – speziell für das Masterstudium – zur Verfügung. Die Befragung „Psychologie“ fand von März bis Juli dieses Jahres statt.

Das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung geht auf eine Initiative von Reinhard Mohn (Unternehmer und Gründer der Bertelsmann Stiftung) sowie Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen (Rechtswissenschaftler und von 1990 bis 1997 Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz) zurück. Gesellschafter des CHE sind seit der Gründung im Jahr 1994 die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz.

In einer Selbstdarstellung heißt es unter anderem: „Das CHE will zur Qualität, Leistungsfähigkeit und Vielfalt des Hochschulwesens in Deutschland und Europa beitragen. Dazu erarbeitet und erprobt es mit Partnern Konzepte für das Hochschulsystem und Handreichungen für dessen Entscheidungsträger. Es entwickelt Instrumente der Transparenz von Forschung und Lehre, unter anderem das renommierteste Hochschulranking Europas.“


Zu unserem Bildmaterial:
1. Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg während der Großveranstaltung „Nacht des Wissens“.
(Foto: Helmut-Schmidt-Universität)

2. Aus dem CHE-Hochschulranking, das – nach einer kostenfreien Anmeldung – auf ZEIT online unter www.zeit.de/masterranking abrufbar ist.
(Bildschirmfoto und Bildmontage: mediakompakt)


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