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Das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres ist nach wie vor die modernste Ausbildungseinrichtung für Streitkräfte in Europa. Durch ein spezielles Simulationssystem können hier Übungen der Truppe in Echtzeit am Computer mitverfolgt und ausgewertet werden. Im GÜZ findet die Einsatzausbildung und die truppengattungsgebundene Ausbildung der Teilstreitkraft statt; Verbände nutzen das Zentrum für das Training „landbasierter Operationen verbundener Kräfte“. Neben dem Heer üben hier auch Soldaten der anderen militärischen Organisationsbereiche der Bundeswehr sowie Personal verbündeter und befreundeter Staaten.

Ein besonderes Merkmal des GÜZ ist die Übungsstadt „Schnöggersburg“ auf dem Truppenübungsplatz Altmark. Auf einem Areal von mehr als sechs Quadratkilometern befinden sich unter anderem rund 550 Gebäude, eine 16 Kilometer lange Straße, ein 800 Meter langer Flusslauf und eine begehbare Kanalisation von 600 Meter Länge mit 20 Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für urbane Trainingsmöglichkeiten. „Schnöggersburg“ ist in dieser Dimension als militärische Übungsstadt einzigartig.

Klassische Luftlandeoperationen der Landes- und Bündnisverteidigung

So fand beispielsweise im Zeitraum 18. bis 29. September 2023 im GÜZ die Übung „Komet 2023“ statt (wir berichteten). Mit „Komet“ bereitete sich die Luftlandebrigade 1 „Saarland“ aus Saarlouis intensiv auf klassische Luftlandeoperationen der Landes- und Bündnisverteidigung vor. Es übten das Fallschirmjägerregiment 26 (Zweibrücken und Merzig), das Fallschirmjägerregiment 31 (Seedorf) sowie die Luftlandeaufklärungs- und Luftlandepionierkompanien der Brigade. Hinzu kamen Soldaten des Jägerbataillons 25 der 7. Jägerbrigade des österreichischen Bundesheeres. Im Mittelpunkt von „Komet 2023“ stand der gemeinsame Angriff auf den urbanen Ballungsraum „Schnöggersburg“ nach einer Luftlandung. Alles in allem waren rund 2000 Soldaten beteiligt.

Einzigartige Ausbildungseinrichtung des Heeres im Norden von Sachsen-Anhalt

Unser aktualisiertes und um etliche Beiträge ergänztes Themenheft (e-Special) 4/2022-2 „Simulation des Gefechts und urbaner Kampf“ will Ihnen die einzigartige Ausbildungseinrichtung des Heeres, die im Norden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt rund 20 Kilometer von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt liegt, näherbringen.

Wir haben das Themenheft für Sie in unserem Servicebereich „bundeswehr-journal (Bibliothek)“ beim Dienstleister Yumpu-Publishing eingestellt. Sie können sich hier die einzelnen Inhalte gezielt ansehen. Auch können Sie das e-Special komplett herunterladen und zudem ausdrucken. Über die ESC-Taste in Yumpu kommen Sie hierhin zurück. Über das Gefechtsübungszentrum des Heeres und den „Urbanen Ballungsraum Schnöggersburg“:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.yumpu.com zu laden.

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Ihr
Christian Dewitz
(Herausgeber/Chefredakteur)


Zu unserem Bildmaterial
1. Übung „Komet 2023“ – ein Soldat vom Fallschirmjägerregiment 26 trainiert am 23. September 2023 in „Schnöggersburg“ mit der Panzerfaust 3 den Angriff im urbanen Gelände.
(Foto: Mario Bähr/Bundeswehr)

2. Soldaten der Fallschirmjägerregimenter 26 und 31 der Luftlandebrigade 1 während der Übung „Komet“ in der Anlage „Schnöggersburg“.
(Foto: Marco Dorow/Bundeswehr)

Kleines Beitragsbild: Ankündigung unseres aktualisierten und ergänzten Online-Themenhefts bundeswehr-journal mit dem Titel „Truppenübungsplatz Altmark: Simulation des Gefechts und urbaner Kampf“. Das einmontierte Cover zeigt Teile des „urbanen Ballungsraums Schnöggersburg“.
(Titelfoto unseres e-Special 4/2022-2: Axel Wilhelm/Bundeswehr)


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