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Fürstenfeldbruck/Berlin. Das in Fürstenfeldbruck ansässige Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (kurz ESG) und die Saab Deutschland GmbH, die ihren Sitz in Berlin hat, wollen künftig bei Ausrüstungsvorhaben und Entwicklungsprogrammen der Deutschen Marine strategisch zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten vor Kurzem in Fürstenfeldbruck ESG-Geschäftsführer Christoph Otten und Anders Sjöberg, Geschäftsführer Saab Deutschland.

In einer gemeinsamen Presseerklärung der beiden Firmen heißt es: „Um die dringend benötigten Fähigkeiten für die erfolgreiche Auftragserfüllung der Deutschen Marine angesichts einer immer komplexeren und herausfordernden sicherheitspolitischen Lage gewährleisten zu können, bedarf es einsatzbereiter, einsatzrobuster und resilienter Marine-Systeme mit Hochtechnologie-Lösungen und umfassendem technisch-logistischen Support während der gesamten Nutzungsdauer.“

ESG-Chef Christoph Otten führte dazu aus: „Wir brauchen mehr denn je eine insgesamt operationell einsatzbereite Marine, um unserer sicherheitspolitischen Verantwortung für uns und unsere Partner in der Welt gerecht zu werden.“ ESG sei überzeugt davon, „als nationaler, unabhängiger Technologie- und Innovationspartner der Bundeswehr“ gemeinsam mit Saab künftig „ganzheitlich ausgerichtete Ansätze, Konzepte und Lösungen für die Marine“ entwickeln zu können. Dabei könnten „die jeweilige Hochtechnologie-Kompetenz und die tiefgreifende Erfahrung und Domänenkenntnis beider Unternehmen im besten Wortsinn synergetisch kombiniert“ werden, so Otten weiter (siehe auch hier).

Erfahren in der Integration von Führungs- und Waffeneinsatzsystemen

Ottens Partner Anders Sjöberg erklärte: „Gemeinsam können Saab und ESG der Deutschen Marine die gesamte Bandbreite der Fähigkeiten zur Integration von Führungs- und Waffeneinsatzsystemen anbieten – von den operativen Anforderungen bis hin zum Management der systembezogenen Komplexität.“

Das Ziel einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Saab und ESG sei es sicherzustellen, dass die see- und luftgestützten Systeme der Marine weiterhin über die Technologie, die Ausrüstung und die Dienstleistungen für einen langfristigen und nachhaltigen Betrieb verfügten, so Sjöberg über das unterzeichnete Memorandum of Understanding. „Damit wollen wir die Einsatzverfügbarkeit der Deutschen Marine langfristig unterstützen.“


Das Firmenbild, entstanden unmittelbar nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung in Fürstenfeldbruck zwischen der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH sowie der Saab Deutschland GmbH, zeigt Anders Sjöberg (links) und Christoph Otten.
(Foto: ESG)


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