München/Hamburg. Im Mai 2018 war es die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, die sich über eine hervorragende Platzierung in Deutschlands größtem Hochschulranking, der Bewertung durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), freuen durfte. Diesmal gehen die Lorbeeren ins oberbayerische Neubiberg. Die hier beheimatete Universität der Bundeswehr München erzielt im CHE-Hochschulranking, welches jetzt im neuen ZEIT-Studienführer veröffentlicht wurde, mit dem Masterstudium „Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften“ einen ersten Platz.
Der Studiengang an der Münchner Bundeswehr-Universität erzielte den Spitzenplatz – im Vergleich zu anderen teils renommierten Universitäten – in den Kategorien „Studiensituation insgesamt“, „Unterstützung im Studium“, „Ausstattung Praktikumslabore“, „Abschlüsse in angemessener Zeit (Master)“ und „Angebote zur Berufsorientierung“.
Das CHE-Hochschulranking gilt als besonders umfassende und detaillierte Vergleichsbewertung im deutschsprachigen Raum. Neben Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking auch Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.
Im vergangenen Jahr hatte die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg vom CHE besonders gute Noten für das Fach „Politikwissenschaft“ erhalten (siehe unseren damaligen Beitrag). Das CHE hatte 2018 folgendes Gesamturteil für die Hamburger Bildungseinrichtung abgegeben: Spitze in Studierbarkeit, Spitze bei Unterstützung im Studium, Spitze bei Prüfungen und Spitze bei Bibliotheken.
Beide Universitäten der Bundeswehr waren 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung Helmut Schmidt gegründet worden (Aufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs an beiden Hochschulen am 1. Oktober 1973). Die Einrichtungen in München und Hamburg gehören zum Bundeswehr-Organisationsbereich „Personal“ und sind dem Ministerium zugeordnet.
Unsere Aufnahme zeigt Studierende der Universität der Bundeswehr München beim gemeinsamen Lernen. Seit Anbeginn des Lehrbetriebs gibt es Kooperationsabkommen mit befreundeten Staaten. So absolvieren regelmäßig etwa 50 Austauschoffiziere ausländischer Streitkräfte ihr Studium in München.
(Foto: Presse- und Informationszentrum Personal)
Kleines Beitragsbild: Eingangsbereich der Bundeswehr-Universität in München.
(Foto: Presse- und Informationszentrum Personal)