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Hamburg. Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg hat in Deutschlands größtem Hochschulranking, der Bewertung durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), besonders gute Noten für das Fach „Politikwissenschaft“ erhalten. Das CHE gab folgendes Gesamturteil ab: Spitze in Studierbarkeit, Spitze bei Unterstützung im Studium, Spitze bei Prüfungen und Spitze bei Bibliotheken. Daneben überzeugt das Studium der Politikwissenschaft an der Hamburger Einrichtung auch in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ und erreicht hier im Ranking ebenfalls eine herausragende Platzierung. Das aktuelle CHE-Hochschulranking wurde heute (9. Mai) im neuen ZEIT-Studienführer veröffentlicht.

Das CHE-Hochschulranking gilt als besonders umfassendes und detailliertes Ranking im deutschsprachigen Raum. Neben Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Gesamturteil auch Meinungen von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet (siehe auch unseren früheren Beitrag).

In diesem Jahr wurden die Studienfächer Biologie/Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft/Sozialwissenschaften, Sport/Sportwissenschaft, Lehramt „Sport“ sowie Zahnmedizin aktualisiert.

Wachsende Beliebtheit des Studienfachs „Politikwissenschaft“

Prof. Dr. Klaus Beckmann, Präsident der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, äußerte sich nach Bekanntwerden der CHE-Ergebnisse: „Ich freue mich, dass sich die wachsende Beliebtheit des Studienfachs ,Politikwissenschaft‘ nun auch im Studierendenurteil widerspiegelt.“ Die Universität habe das bereits sehr positive Ergebnis des CHE-Rankings von 2015 noch einmal steigern können. Beckmann versicherte zugleich: „Wir nehmen aber auch die kritischen Anmerkungen der Studierenden auf und werden versuchen, uns in den Feldern zu verbessern, in denen wir noch nicht in der Spitzengruppe sind.“

Die Helmut-Schmidt-Universität ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr. Ihre formelle Gründung im Jahr 1972 als „Hochschule der Bundeswehr Hamburg“ geht auf die Initiative des damaligen Verteidigungsministers Helmut Schmidt zurück, dessen Namen sie seit 2003 trägt. Die ersten 300 Offizieranwärter und Offiziere hatten im Oktober 1973 mit ihrem Studium an der „HSU“ begonnen.


Die Aufnahme zeigt Studierende der Helmut-Schmidt-Universität im Hörsaal.
(Foto: Reinhard Scheiblich/Helmut-Schmidt-Universität)

Kleines Beitragsbild: Campus der Helmut-Schmidt-Universität zwischen Hauptgebäude und Mensa.
(Foto: Reinhard Scheiblich/Helmut-Schmidt-Universität)


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