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Berlin. Der Bundestagsabgeordnete Ali Al-Dailami (Die Linke) wollte von der Bundesregierung wissen, wie viele Bundeswehrangehörige im ersten Quartal 2022 ihren Dienst vorzeitig beendet haben. Er fragte auch nach der Anzahl der Dienstaustritte im Vergleich zum ersten Quartal 2021.

Al-Dailami, der Mitglied seiner Fraktion im Verteidigungsausschuss des Bundestages ist, erhielt die Regierungsantwort über Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Verteidigung.

Im Quartalsvergleich 2022 und 2021 jetzt insgesamt 215 Fälle mehr

Möller teilte dem Fragesteller mit, dass im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt 1110 Männer und Frauen vorzeitig ihren Dienst in der Bundeswehr beendet haben. Hiervon waren 474 Bundeswehrangehörige mit verpflichtender Dienstzeit sowie 636 freiwillig Wehrdienst Leistende.

Dazu im Vergleich das Vorjahr – wir zitieren die Staatssekretärin: „Im ersten Quartal 2021 haben insgesamt 895 Soldatinnen und Soldaten vorzeitig ihren Dienst in der Bundeswehr beendet. Hiervon waren 421 [Personen] mit verpflichtender Dienstzeit sowie 474 freiwillig Wehrdienst Leistende.“

Am 19. Dezember 2021 hatten wir bereits über das vorzeitige Ausscheiden aus dem Dienst von Zeitsoldaten in den Jahren 2020 bis 2017 berichtet (siehe hier).


Zu unserem Symbolbild: Grundausbildung im Gebirgsjägerbataillon 232 – Rekruten der 6. Kompanie des Bataillons zum Abschluss der Rekrutenbesichtigung in Bischofswiesen auf der Hindernisbahn. Die Aufnahme wurde am 18. September 2020 gemacht.
(Foto: Marco Dorow/Bundeswehr)


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