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Berlin/Brüssel. In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, die am gestrigen Sonntag (4. Februar) ausgestrahlt wurde, gab sich NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hinsichtlich der Vereinigten Staaten optimistisch. Die USA würden auch nach einer möglichen Wahl von Donald Trump zum Präsidenten des Landes ein verlässlicher Partner bleiben, meinte der Norweger. Das Interview mit dem Generalsekretär der Allianz führte Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin. Stoltenberg war aus der Brüsseler Zentrale des Bündnisses zugeschaltet.
Der Generalsekretär erinnerte daran, dass die damalige Hauptkritik des ehemaligen US-Präsidenten Trump darauf abgezielt habe, dass die Verbündeten zu wenig für die NATO ausgegeben hätten. Jetzt würden sie allerdings mehr ausgeben. Stoltenberg betonte zudem: „Die NATO-Verbündeten machen 50 Prozent der weltweiten wirtschaftlichen und militärischen Macht aus“.
Von Deutschland und allen anderen Bündnispartnern erwartet der NATO-Generalsekretär – so machte er im Interview deutlich – vor allem die Modernisierung der Streitkräfte. Auch müssten die Militärangehörigen „entsprechend ausgebildet und ausgerüstet“ werden.
Das Bündnis hat „signifikant“ in seine Verteidigungsfähigkeiten investiert
Auf die Frage, ob die NATO auf einen möglichen Angriff Russlands vorbereitet sei, antwortet Stoltenberg: „Wir nehmen keine unmittelbar bevorstehende militärische Bedrohung für einen unserer Bündnispartner wahr. Wir haben die Allianz innerhalb der letzten Jahre beträchtlich gestärkt. Natürlich können wir nicht davon ausgehen, dass Frieden eine Selbstverständlichkeit ist. Obwohl es keine unmittelbar bevorstehende Bedrohung gibt, haben wir signifikant in unsere Verteidigung investiert.“
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Zu unserem Bildmaterial:
1. Das Interview mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg für den „Bericht aus Berlin“ führte Studioleiterin Tina Hassel.
(Bildschirmfoto: Quelle ARD)
2. Stoltenberg war am 4. Februar 2024 für die ARD-Sendung aus dem NATO-Hauptquartier in Brüssel zugeschaltet.
(Bildschirmfoto: Quelle ARD)
Kleines Beitragsbild: Studiografik der Sendung „Bericht aus Berlin“.
(Bild: ARD-Hauptstadtstudio)
