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Berlin/Strausberg. Das Bundeswehr-Großmanöver „Quadriga 2024“ wirft seine Schatten voraus. Es ist Teil der NATO-Übung „Steadfast Defender 2024“, an der über einen Zeitraum von sechs Monaten insgesamt rund 90.000 Soldaten aller Mitgliedstaaten des Bündnisses sowie schwedische Kräfte teilnehmen werden. Übergeordnetes Ziel ist es, Fähigkeiten zur transatlantischen und innereuropäischen Verlegung zu trainieren. Auch der Einsatz von Truppen an der Ostflanke wird geübt. Letztendlich geht es – mit Blick auf Moskau – vor allem um die Demonstration der Bündnisstärke der NATO.

„Steadfast Defender“ stellt den „Schirm“ dar, unter dem die Bundeswehr mit rund 12.000 Soldaten zu „Quadriga“ antritt. An der deutschen Übungsserie in der ersten Jahreshälfte 2024 sind das Territoriale Führungskommando, das Einsatzführungskommando, Verbände und Einheiten der Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine sowie Elemente der militärischen Organisationsbereiche Streitkräftebasis, Cyber- und Informationsraum und Zentraler Sanitätsdienst beteiligt.

Auch die Bündnispartner Frankreich, Großbritannien, Litauen, Niederlande, Norwegen und USA stellen Personal bei „Quadriga“.

Extra einen Informationskanal auf www.bundeswehr.de

Das Territoriale Führungskommando informiert seit dem gestrigen Donnerstag (1. Februar) ausführlich online über „Steadfast Defender 2024“ der NATO sowie über die Bundeswehr-Übungsvorhaben „Quadriga 2024“. Das Presse- und Informationszentrum des Kommandos hat hierzu einen speziellen Info-Kanal auf der Website www.bundeswehr.de eingerichtet – siehe dazu den QR-Code in unserem Bildmaterial.

Die kommenden Wochen des Webauftritts stehen unter der Überschrift „Steadfast Defender/Deutschland: Drehscheibe für NATO-Großmanöver“. Das Territoriale Führungskommando wird sowohl über das aktuelle Übungsgeschehen als auch über die wesentlichen Beiträge des Führungskommandos und der 16 unterstellten Landeskommandos berichten, wenn zehntausende deutsche und alliierte Kräfte sowie tausende Gefechtsfahrzeuge zeitgleich durch Deutschland fahren.

Weiterhin soll umfassend über die Übung der Heimatschutzkräfte aller Bundesländer „National Guardian 2024“ berichtet werden. Dabei werden von Ende April bis Anfang Mai in verschiedenen Szenarien unter anderem der Schutz der sogenannten Kritischen Infrastruktur (KRITIS) geübt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierzu zählt auch die Absicherung verbündeter Streitkräfte im Transit durch Deutschland.

Bis Ende Juni werden laut dem Territorialen Führungskommando auf dem Themenkanal fortlaufend Meldungen, Portraits und Hintergrundberichte angeboten.


Besuchen Sie uns auf https://twitter.com/bw_journal


Zu unserem Bildmaterial:
1. Symbolfoto „Militärkonvoi“. Die Aufnahme vom 4. Oktober 2022 zeigt Soldaten der Panzergrenadierbrigade 41 während der Verlegung zur Übung „Fast Griffin“ nach Litauen. Auf dem Weg dorthin machte der Konvoi Halt auf dem Gelände des Kieler Marinearsenals.
(Foto: Marcel Kröncke/Bundeswehr)

2. QR-Code zum Webauftritt „Deutschland: Drehscheibe für NATO-Großmanöver“.
(Bild: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr)


Kommentare

  1. Stefanie Steil | 2. Februar 2024 um 17:34 Uhr

    Na ja, ob das was bringt? Die meisten Deutschen haben Angst vor dem Dritten Weltkrieg und wählen daher lieber Piratenpartei, die einzige Partei, der man meiner Meinung nach noch vertrauen kann. […] Wählt kleine Parteien!

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