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Berlin/Kaufbeuren. Wie steht es um die Zukunft des Bundeswehrstandortes Kaufbeuren? Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (Wahlkreis Ostallgäu), der auch seit etlichen Jahren Stadtrat in Kaufbeuren ist, wandte sich vor Kurzem mit einer Schriftlichen Frage zum Thema „zusätzliche Stationierungen“ an die Bundesregierung.

Der CSU-Politiker wollte wissen, ob die im Juli 2019 vom damaligen Generalinspekteur Eberhard Zorn angekündigte Prüfung über die Zustationierung einer Feldjägerkompanie und eines Sanitätsregiments am Standort Kaufbeuren zwischenzeitlich abgeschlossen ist. Stracke fragte weiter: „Werden diese Organisationselemente in Kaufbeuren zustationiert – und wenn nein, was sind die konkreten Gründe, die gegen die Zustationierung dieser Organisationselemente sprechen?“

Dem Abgeordneten antwortete am 23. Juni die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung Siemtje Möller.

Zusätzliche Stationierung von Kräften ist nach wie vor ein Thema

Möller teilte mit, dass die Liegenschaft „Fliegerhorst Kaufbeuren“ auch weiterhin zur Aufnahme von Kräften der Organisationsbereiche Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr und Streitkräftebasis vorgesehen sei. Sie erklärte: „Für eine Stationierung von Organisationselementen dieser Organisationsbereiche in Kaufbeuren liegen unverändert keine Planungsunterlagen vor.“

Im Februar 2021 haben wir bereits über die Entscheidung berichtet, den Bundeswehrstandort Kaufbeuren langfristig als Heimat des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe zu erhalten (siehe hier).

Zu unserem Bild: Blick auf die Hauptwache der Kasernenanlage. Die Entscheidung für den Erhalt des Fliegerhorstes hat für die Stadt Kaufbeuren eine enorme Bedeutung: Die Bundeswehr ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt.
(Foto: nr)

Kleines Beitragsbild: Schriftzug „Fliegerhost Kaufbeuren“ im Eingangsbereich der Luftwaffenkaserne.
(Foto: nr; grafische Bearbeitung: mediakompakt)

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