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Hamburg/München. Mit „Ukraine – die Lage“ startete am gestrigen Dienstag (8. März) das Wochenmagazin stern einen werktäglichen Podcast mit dem Militärexperten Carlo Masala. Der Politikprofessor von der Universität der Bundeswehr München stellt sich den Fragen von stern-Journalist Stefan Schmitz: Was geschieht in der Ukraine? Und was bedeutet das für den Kriegsverlauf ebenso wie für den Konflikt des Westens mit Russland, für die Menschen vor Ort und für uns in Deutschland?

Der Podcast zum Krieg in der Ukraine greift die Sorgen der Zuhörer auf, trennt falsche von echten Informationen und liefert seriöse Einschätzungen der Lage und der Gefahren.

„Der Podcast soll dabei helfen, einen Überblick zu den wichtigsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt zu erhalten und diese einzuordnen“, sagt Masala, der an der Bundeswehruniversität München einen Lehrstuhl für Internationale Beziehungen hat. Er ist seit vielen Jahren einer der führenden Experten, wenn es um das Machtgefüge zwischen Staaten und die Rolle des Westens geht. Seine Analysen der letzten Wochen wurden von vielen Menschen mit großem Interesse verfolgt.

Aktuelle Nachrichten und Hilfe bei der Einordnung in das Gesamtgeschehen

„Masala hat sich als kompetenter Experte mit klarer Sprache profiliert“, meint Stefan Schmitz, der in Berlin stellvertretender Chefredakteur des Hauptstadtbüros von stern und Capital ist. „Wir freuen uns sehr, ihn für den Podcast gewonnen zu haben.“

„Die größte Stärke des Mediums Audio ist die Schnelligkeit, mit der wir reagieren und liefern können“, sagt Mirijam Trunk, Chefin der Produktionsfirma Audio Alliance. „Das gilt nicht nur für ,Breaking News‘, sondern auch für aktuelle Einordnungen. Genau dieses Angebot wollen wir unseren Hörern in der aktuellen Lage machen: Ein Angebot der Begleitung. Wir freuen uns, unsere umfangreiche Erfahrung in der Produktion tagesaktueller Nachrichten-Podcasts in dieses Projekt einbringen zu können.“


Kompakt                                  

Prof. Dr. Carlo Masala studierte 1988 bis 1992 an den Universitäten Köln und Bonn Politikwissenschaften sowie Deutsche und Romanische Philologie. 1996 wurde er mit einer Arbeit zum Thema „Die deutsch-italienischen Beziehungen im Zeitraum von 1963-1969“ promoviert. Im Dezember 2002 wurde ihm die Venia Legendi (Lehrbefugnis) für das Fach „Politische Wissenschaften“ verliehen.

Nach einer Professur-Vertretung im Sommersemester 2003 am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig Maximilians Universität München wechselte Masala Anfang 2004 zum NATO Defense College nach Rom. Dort war er zunächst als Research Advisor und ab 2006 als Deputy Director in der dortigen Forschungsabteilung tätig.

Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten Masala in den vergangenen Jahren unter anderem in die Vereinigten Staaten (Ann Arbor, Chicago, Washington D.C., Monterey), nach Großbritannien (Shrivenham), in die Slowakei (Banská Bystrica), Italien (Rom und Florenz) sowie an die Eastern Mediterranean University auf Zypern.

Im März 2007 erhielt Carlo Masala den Ruf auf die Professur für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und hat diese zum 1. Juli 2007 angenommen.

Professor Masala ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Politik (ZfP), der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) und der Zeitschrift für Strategische Analysen (ZfSA). Ferner ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, des NATO Defence Colleges sowie der Clausewitz Gesellschaft.

Der stern-Podcast „Ukraine – die Lage“ ist abrufbar über die Plattform AUDIO NOW. Der Link direkt zu den einzelnen Podcast-Ausgaben:
https://audionow.de/podcast/3711691f-045b-461e-8362-fedf2bbbff57#eps


Zu unserem Bildmaterial:
1. Podcast-Kachel „Ukraine – die Lage“. Podcast des Wochenmagazins stern mit dem Militärexperten Carlo Masala, produziert von Audio Alliance.
(Bild: stern/Gruner+Jahr; grafische Bearbeitung: mediakompakt)

2. Prof. Dr. Carlo Masala.
(Foto: Universität der Bundeswehr München)

Kleines Beitragsbild: Symbolbild „Podcast“ aus dem Bildangebot von Pixabay.
(Foto: Daniel Friesenecker/unter Pixabay License = freie kommerzielle Nutzung, kein Bildnachweis erforderlich)


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