Bonn. Die USA im Chaos: Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd, der am 25. Mai 2020 in Minneapolis (Minnesota) durch bösartige Polizeigewalt ums Leben kam, schlägt die Wut über Rassismus und Ungleichheit bereits seit Tagen landesweit in den Vereinigten Staaten in massive Gewalt um. Demonstranten stecken Häuser in Brand, plündern Läden und greifen Polizisten an. Bei friedlichen Protesten kommt es anderseits zu brutalen Übergriffen der Sicherheitskräfte auf die Demonstranten.
US-Präsident Donald Trump droht mittlerweile mit Einsatz des Militärs überall dort, wo es weiterhin zu Unruhen kommen sollte und versucht damit Punkte bei seiner konservativen Wählerschaft zu sammeln. Gleichzeitig befinden sich die USA durch die Coronavirus-Pandemie wirtschaftlich und sozial in einer tiefen Krise.
Wie dramatisch ist die Situation in den USA gerade? Kann Trump aus seinem jetzigen Vorgehen im Wahlkampf Kapital schlagen? Oder kostet es ihm letztlich die Wiederwahl? Wie positioniert sich im nationalen Chaos der demokratische Gegenkandidat Joe Biden?
Moderator Alexander Kähler diskutiert in der phoenix-Runde die Frage „USA in Aufruhr – profitiert oder scheitert Trump?“ mit Experten:
– Ansgar Graw (Herausgeber des Meinungs- und Debattenmagazins The European);
– George Weinberg (Republicans Overseas);
– Ron Williams (Schauspieler);
– Professorin Christiane Lemke (Politikwissenschaftlerin, Leibniz Universität Hannover).
Die Sendung „USA in Aufruhr – profitiert oder scheitert Trump?“ in der phoenix-Runde wird zu folgenden Terminen ausgestrahlt:
Mittwoch, 3. Juni 2020 (22:15 Uhr);
Donnerstag, 4. Juni 2020 (00:00 Uhr);
Donnerstag, 4. Juni 2020 (11:15 Uhr). Alle Angaben ohne Gewähr.
Das Bild zeigt eine Karikatur des Briten Peter Brookes, erschienen am 3. Juni 2020 in The Times, London.
(Bild: nr)
Kleines Beitragsbild: US-Präsident Donald Trump.
(Foto: nr)