München/Krailling. Das bayerische Unternehmen Barbarino & Kilp GmbH gibt für seinen Produkt- und Vertriebsbereich HYTORC wichtige personelle Veränderungen bekannt. Geschäftsführer Patrick Junkers nennt diese Veränderungen einen „Generationswechsel im HYTORC-Vertrieb“. Die hydraulische, pneumatische und elektrische HYTORC-Verschraubungstechnik, die beispielsweise auch bei Bundeswehr-Fahrzeugen wie dem GTK Boxer zum Einsatz kommt, gehört weltweit zur Spitze derartiger intelligenter Systeme. Zu den Personalveränderungen …
Branchenkenner Bernd Kinner übernimmt von Frank Hentzschel künftig die Vertriebsgebiete Nord-Hessen, Süd-Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Vertriebsprofi Benjamin Gruber unterstützt Dirk Hitzelberger in Baden-Württemberg Nord, eine strukturstarke Region mit Firmen aus den Bereichen „Prozessindustrie“ und „Maschinenbau“.
Das „Vater-Sohn-Team“ Oliver und Klaus Popp übernahmen bereits zum 1. Februar zusätzlich zur Betreuung von Baden-Württemberg Süd die Gebiete Rheinland-Pfalz, Süd-Hessen und das Saarland. Werner und Elke Rock, bisher verantwortlich für diese Region, gingen in den Ruhestand.
Der Kasseler Diplomingenieur Jens Rast wird das Duo Popp im Vertrieb ab Mai in Süd-Hessen unterstützen. Im Sommer soll außerdem ein neuer HYTORC-Servicestandort in Nidda, zentral zwischen Frankfurt und Gießen gelegen, seine Tätigkeit aufnehmen. Wegen der guten Verkehrsanbindung kann von hier aus fast jeder Ort in Deutschland binnen kürzester Zeit erreicht werden.
Das im Jahr 1968 gegründete Unternehmen HYTORC produziert und vertreibt die im internationalen Markt führenden Systeme für drehmomentgesteuerte, vorspannkraftgenaue Verschraubungstechnik. Derartige Systeme liefert HYTORC (beziehungsweise in Deutschland die Barbarino & Kilp GmbH) auch an Hersteller militärischer Rad- und Kettenfahrzeuge oder etwa an die HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH. Die HIL wartet und setzt militärisches Großgerät der Bundeswehr instand.
Patrick Junkers, Geschäftsführer von Barbarino & Kilp, macht einmal mehr auf einen wichtigen Aspekt der HYTORC-Verschraubungssysteme aufmerksam: „Diese intelligenten Systeme steigern die Arbeitssicherheit. Voraussetzung dafür ist fundiertes Fachwissen. Hier setzen wir konsequent auf hochqualifizierte Beratung vor Ort. Mit unserem neu aufgestellten Vertriebsteam steigern wir deshalb noch einmal unsere Beratungskompetenz und Kundennähe.“
Der bayerische Handelsbetrieb Barbarino & Kilp vertreibt seit 1985 die innovativen Verschraubungssysteme des Weltmarktführers HYTORC. Die Firmengeschichte von Barbarino & Kilp reicht jedoch zurück bis 1730.
In diesem Jahr eröffnete der älteste Zweig der Barbarino & Kilp GmbH am Münchner Marienplatz im Haus Nummer 25 seine Pforten. Zuerst wurde hier Tabak verkauft, später dann das gesamte Sortiment an Kolonialwaren: Tee, Kaffee und Schokolade. 1921 fusionierte das Unternehmen zur „Barbarino & Kilp Otto Pfaeffle AG“ und wurde zu einem der größten Handelshäuser in Deutschland. Inflation und Weltwirtschaftskrise, der Zweite Weltkrieg, das Ende der „Tante Emma“-Läden und der Siegeszug der Supermärkte führten zum Ausstieg aus dem Lebensmittelhandel. Die Firma Barbarino & Kilp eröffnete sich ein neues Geschäftsfeld – hydraulische und pneumatische Verschraubungstechnik.
Wie aus einem Tabakhändler ein erfolgreiches Hightech-Vertriebsunternehmen wurde, das in Deutschland und Europa Verschraubungstechnik des Weltmarktführers HYTORC verkauft, erzählt ein Buch von Matthias Georgi und Michael Kamp. Es erschien anlässlich des 275-jährigen Firmenjubiläums im August Dreesbach Verlag in München („Barbarino & Kilp: Seit Jahrhunderten groß im Handel“, 151 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Hardcover mit Fadenheftung, ISBN 978-3-940061-05-8, Direktbezug beim Verlag).
Die drei Porträtbilder zeigen die HYTORC-Mitarbeiter (von links) Benjamin Gruber, Jens Rast und Bernd Kinner.
(Bilder: HYTORC)
Kleines Beitragsbild: Das Bild zeigt die HYTORC-Zentrale in Krailling bei München. Vertrieben wird HYTORC seit 1985 durch den Handelsbetrieb Barbarino & Kilp GmbH.
(Foto: Brand + Image/HYTORC)